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Tax-free payment in kind
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In the modern business world, companies are always looking for efficient ways to motivate their employees and promote their loyalty. This is where the principle of tax-free benefits in kind comes into play, financial support that employers can provide to their employees in addition to their salary. This benefit is not only treated tax-free, but also offers significant benefits for both parties. It enables companies to show appreciation to their employees and to increase their satisfaction and loyalty. At the same time, such programs bring benefits to smaller companies and local businesses, which are supported by regional cards, as they help to sustainably strengthen the local economy. In the following sections, we look in detail at the facets of tax-free benefits in kind, how it works, and how it can be used to promote employee satisfaction and the local economy.
Quellen:
1. Arbeit und Arbeitsrecht (2024). <em>Benefits anpassen. Studie zu Mitarbeiterbedürfnissen.</em> <a href="https://www.arbeit-und-arbeitsrecht.de/fachmagazin/fachartikel/benefits-anpassen.html" rel="nofollow">https://www.arbeit-und-arbeitsrecht.de/fachmagazin/fachartikel/benefits-anpassen.html</a>
2. Circula (2025). <em>Die 10 beliebtesten Mitarbeiter-Benefits 2025 [Studie]</em>. <a href="https://www.circula.com/de/blog/mitarbeiter-benefits" rel="nofollow">https://www.circula.com/de/blog/mitarbeiter-benefits</a>
3. DATEV (o.D.): <em>Steuerfreie Mitarbeitergeschenke zahlen sich aus.</em> <a href="https://www.datev.de/web/de/aktuelles/ratgeber/lohn-und-gehalt/steuerfreie-mitarbeiter-benefits/" rel="nofollow">https://www.datev.de/web/de/aktuelles/ratgeber/lohn-und-gehalt/steuerfreie-mitarbeiter-benefits/</a>
4. Finanztip (2025). <em>Steuerfreie Zuwendungen an Arbeitnehmer. Steuerfreie Extras vom Chef.</em> <a href="https://www.finanztip.de/steuerfreie-sachzuwendungen/" rel="nofollow">https://www.finanztip.de/steuerfreie-sachzuwendungen/</a>
5. Haufe (2025). <em>Geschenk- und Tankgutscheine: Die wichtigsten Fragen und Fallen</em>. <a href="https://www.haufe.de/finance/steuern-finanzen/gutscheine-fragen-zur-sachbezugsfreigrenze-von-44-eur_190_521588.html" rel="nofollow">https://www.haufe.de/finance/steuern-finanzen/gutscheine-fragen-zur-sachbezugsfreigrenze-von-44-eur_190_521588.html</a>
6. IHK München (o.D.).<em> Steuerfreie Arbeitgeberleistungen.</em> <a href="https://www.ihk-muenchen.de/de/Service/Recht-und-Steuern/Steuerrecht/Lohnsteuer/ELStAM/" rel="nofollow">https://www.ihk-muenchen.de/de/Service/Recht-und-Steuern/Steuerrecht/Lohnsteuer/ELStAM/</a>
7. LOFINO (2024). <em>Praktische Bespiele für Sachbezüge</em>. <a href="https://www.lofino.de/sachbezug/beispiele/" rel="nofollow">https://www.lofino.de/sachbezug/beispiele/</a>
8. Smartsteuer (2024). <em>Sachbezüge</em>. <a href="https://www.smartsteuer.de/online/lexikon/s/sachbezuege/" rel="nofollow">https://www.smartsteuer.de/online/lexikon/s/sachbezuege/</a>
9. Stepstone (2024). <em>Benefits für Mitarbeitende: Das wünschen sich Arbeitnehmende wirklich.</em> <a href="https://www.stepstone.de/e-recruiting/hr-wissen/recruiting/benefits-fur-mitarbeiter/" rel="nofollow">https://www.stepstone.de/e-recruiting/hr-wissen/recruiting/benefits-fur-mitarbeiter/</a>
Zukunft der steuerfreien Sachbezüge
Die Arbeitswelt und der gesetzliche Rahmen entwickeln sich stetig weiter – und damit auch die Zukunft der steuerfreien Sachbezüge. Zum Abschluss werfen wir einen Blick auf kommende Trends, mögliche gesetzliche Änderungen und die Rolle digitaler Lösungen in diesem Bereich.
1. Gesetzliche Entwicklungen:
In den letzten Jahren gab es bereits Anpassungen – etwa die Erhöhung der Freigrenze von 44 € auf 50 € und die Neuregelung von Gutscheinkarten 2022. Es ist durchaus denkbar, dass der Gesetzgeber künftig weitere Anpassungen vornimmt, sei es um die Freigrenze an die Inflation zu koppeln oder neue Benefit-Kategorien zu schaffen. Diskussionen um eine mögliche Anhebung der 50 €-Grenze (z.B. auf 75 € oder 100 €) werden von Wirtschaftsverbänden immer wieder angeregt, um ArbeitnehmerInnen in Zeiten steigender Preise zu entlasten – ob und wann dies kommt, ist aber ungewiss. Firmen sollten solche Entwicklungen im Auge behalten. Auch die temporäre Inflationsausgleichsprämie (bis 3.000 € steuerfrei), die bis Ende 2024 gewährt werden konnte, zeigte, dass der Staat bei besonderen Lagen großzügige Ausnahmen schaffen kann. [Stepstone] Künftig könnte es ähnliche einmalige Entlastungen geben, oder man integriert gewisse Freibeträge dauerhaft ins System.
Ein weiterer Aspekt: Änderungen in verwandten Rechtsgebieten. Beispielsweise könnte der Sozialversicherungsrechtler oder Arbeitsrechtler in Zukunft neue Regeln setzen, die Benefits betreffen (etwa arbeitsschutzrechtliche Pflichten beim Home-Office-Zuschuss). Aktuell (Stand 2025) sind z.B. Home-Office-Pauschalen steuerlich als Werbungskosten geregelt, aber nicht als Arbeitgeberleistung – hier könnte es irgendwann einen Arbeitgeberzuschuss geben. Betriebliche Altersvorsorge steht ebenfalls im Fokus der Politik – möglicherweise werden die Fördergrenzen hier weiter erhöht, um die Rentenlücke zu schließen.
Fazit für Unternehmen: Flexibel bleiben und immer auf dem neuesten Stand sein. Was heute optimal ist, kann morgen überholt sein. Ein Tipp ist, jährlich mit dem Steuerberater oder in HR-Netzwerken die Neuerungen zum Jahreswechsel durchzugehen (Stichwort Jahressteuergesetz, BMF-Schreiben etc. – z.B. wurden die Sachbezugswerte für Verpflegung jährlich angepasst, 2025 Mittagessen 4,40 €, 2024 waren es 4,00 € etc.). Nur wer die gesetzlichen Spielräume kennt, kann sie optimal ausschöpfen.
2. Trends bei Benefits und Mitarbeiterpräferenzen:
Die Arbeitswelt befindet sich in einem kulturellen Wandel. Junge Generationen (Y, Z) legen Wert auf Flexibilität, Selbstbestimmung und Sinnhaftigkeit. Das spiegelt sich auch bei Benefits wider. [Arbeit und Arbeitsrecht] Individualisierbare Benefit-Modelle (wie das genannte Cafeteria-System) werden vermutlich zunehmen, damit jeder Mitarbeiterin aus einem Baukasten von steuerfreien Extras diejenigen wählt, die am besten passen. Unternehmen könnten in Zukunft eher Budgets vorgeben (“Du hast 1000 € Benefit-Budget pro Jahr”) statt fixe Leistungen für alle, um der Vielfalt der Belegschaft gerecht zu werden.
Ein weiterer Trend ist die Ganzheitlichkeit: Benefits werden verstärkt als Teil eines Employee-Experience-Konzepts gesehen. Es geht nicht nur darum, Geld zu sparen, sondern ein stimmiges Gesamtpaket zu schnüren, das von der betrieblichen Gesundheitskultur über Weiterbildung bis zur Altersvorsorge reicht. Steuerfreie Sachbezüge sind darin ein Baustein, der clever eingesetzt wird. So könnte die Grenze zwischen klassischen Gehaltsextras und weichen Benefits (wie flexible Arbeitszeit, Sabbatical-Möglichkeiten) verschwimmen. Arbeitgeber punkten, wenn sie sowohl monetäre als auch nicht-monetäre Vorteile bieten – Hauptsache, sie erfüllen die Bedürfnisse der Mitarbeitenden.
3. Digitale Lösungen und Automatisierung:
Die Zukunft der Verwaltung von Sachbezügen ist ohne Frage digital. Schon jetzt gibt es zahlreiche Apps und Plattformen, und dieser Markt wächst weiter. HR-Software integriert Benefit-Module, Lohnabrechnungsprogramme kommunizieren mit Gutscheinplattformen etc. In Zukunft könnten Prozesse noch mehr automatisiert sein: Vielleicht werden Sachbezüge via Blockchain-Technologie fälschungssicher verteilt, oder KI-gestützte Tools empfehlen jedem Mitarbeiter individuell passende Benefits basierend auf dessen Profil.
Für Unternehmen bedeutet das: Einführungshürden sinken. Was früher komplex war (viele Einzelbelege, manuelle Kontrolle), lässt sich heute per Software in Echtzeit überwachen. Es ist vorstellbar, dass es irgendwann Standard-APIs gibt, über die Arbeitgeber-Benefit-Systeme mit dem Finanzamt Daten austauschen – um z.B. sicher zu melden, dass Freigrenzen eingehalten wurden. Auch Mitarbeiter-Apps werden eine große Rolle spielen: Dort sieht der/die MitarbeiterIn auf einen Blick, welches Guthaben er/sie diesen Monat hat (Essenszuschuss, Gutschein etc.), wo es eingelöst werden kann, und vielleicht gibt es Gamification-Elemente (“noch 1 Gesundheitskurs bis zum vollen Jahreszuschuss genutzt”). Das steigert die Transparenz und Nutzungsfreude.
4. Fokus auf regionale und nachhaltige Benefits:
Ein interessanter Zukunftsaspekt ist die Verzahnung von Benefits mit Nachhaltigkeit und Regionalität. Schon jetzt sind Konzepte wie JobRad (Fahrradleasing) oder Öko-Bonuspunkte im Kommen. Denkbar ist, dass staatliche Förderung sich künftig mehr nach der inhaltlichen Ausrichtung richtet: Eventuell werden z.B. gesundes Kantinenessen oder ÖPNV-Nutzung stärker begünstigt als andere Leistungen, um bestimmte politische Ziele (Gesundheit, Klimaschutz) zu unterstützen. Unternehmen könnten entsprechende Schwerpunkte setzen und über die Standard-Sachbezüge hinaus zusätzliche Programme auflegen, die dann vielleicht ebenfalls steuerfrei oder -begünstigt gestellt werden. Zum Beispiel: Ein Unternehmen investiert in die Infrastruktur für E-Mobilität (Ladestationen, E-Carsharing für Mitarbeiter) – schon heute sind Vorteile aus dem Laden von E-Autos beim Arbeitgeber steuerfrei, ein Zeichen in diese Richtung. [IHK München]
5. Gesetzgeberischer Fokus auf Missbrauchsvermeidung:
Wo Vorteile sind, gibt es auch immer ein paar Schwarze Schafe. Der Gesetzgeber hat bereits reagiert (siehe Gutscheinregelung 2022) und wird es vermutlich wieder tun, sollte es Gestaltungsmodelle geben, die aus seiner Sicht zweckwidrig sind. Unternehmen sollten also die Grundidee von Sachbezügen im Blick behalten: Es geht darum, echte Sachleistungen zu gewähren, nicht Lohn zu verschleiern. Wenn künftige Modelle versuchen, doch wieder Bargeldähnliches zu ermöglichen, könnte dies schnell per Gesetz unterbunden werden.
Die Zukunft der steuerfreien Sachbezüge bleibt spannend. Klar ist: Steueroptimierte Benefits werden auch in den kommenden Jahren ein wichtiger Bestandteil moderner Vergütungssysteme sein. Unternehmen, die frühzeitig auf flexible, digitale und mitarbeiterorientierte Lösungen setzen, werden im Vorteil sein. Letztlich werden diejenigen profitieren, die bereit sind, sich an neue Rahmenbedingungen anzupassen und die Bedürfnisse ihrer Belegschaft in den Mittelpunkt zu stellen. Steuerfreie Sachbezüge sind kein starres Konstrukt, sondern ein dynamisches Werkzeug, das mit etwas Kreativität und Weitsicht noch viele innovative Ausprägungen finden wird. Indem Arbeitgeber die Trends verfolgen und mutig neue Wege gehen, können sie sicherstellen, dass ihre Benefits auch morgen noch State of the Art sind – zur Freude der MitarbeiterInnen und zum Erfolg des Unternehmens.
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What is the benefit card?
The HERO Card is a digital Mastercard debit card that allows companies to offer tax-free benefits easily and flexibly. Employees thus receive tax-free subsidies for benefits in kind, mobility, food and health. Everything bundled on one card, individually configurable and implemented in a legally secure manner.
Employees simply pay on a daily basis. Locally in your favorite café or nationwide in supermarkets, pharmacies or public transport.
How does that work for companies?
You control everything centrally in the HR portal.
Activate benefits in five minutes. The HERO Card automatically loads the monthly budget. Digital, secure and tax-compliant.
What are the concrete benefits of this for my team?
Up to 50 euros in kind per month
Meal allowance of up to 7.50 euros per working day
Mobility allowance of up to 58 euros per month
Up to 500 euros per year for health and wellbeing
All tax-free. It's all digital. It's all on one card.
How does HR keep track?
All benefits at a glance. No paperwork.
In the HR portal, you control budgets, see workload and manage everything centrally.
Sign in. Adjust. It's done.
This saves you up to 80 percent of administrative time.
Is that really tax-free?
Yes, all benefits are tax-free for employees and are completely legally compliant. Employers must tax some benefits as a lump sum.
The HERO Card uses legally enshrined allowances. Each category is correctly separated for tax purposes and can be managed automatically.
How much does the HERO Card cost?
As part of the employee license, the card costs 1 euro per employee per month plus charges for charging benefits.
For 50 employees with HERO Base, for example, this equates to around 140 euros per month — less than a joint team meal, but with a long-term effect.
How quickly is the HERO Card ready for use?
Ready to go in just a few days.
Setup, onboarding and go-live take a maximum of one week.
No technical hurdles. Without complexity.