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Zukunft Personal Europe 2025 | 9-11 SEPT | Koelnmesse
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Personalentwicklung

Personalentwicklung strategisch gestalten ▶️ Mitarbeiterkompetenzen ausbauen ✓ Karrierechancen bieten ✓ Unternehmenserfolg sichern ✓ Hier Potenziale entfalten!

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In einer immer anspruchsvolleren Geschäftswelt ist die Personalentwicklung zu einem wesentlichen Aspekt für den Erfolg jedes Unternehmens geworden. Sie dient nicht nur dazu, die Fähigkeiten und Kompetenzen der Arbeitnehmer:innen zu stärken, sondern ist auch entscheidend für die Förderung einer gesunden Unternehmenskultur, die Mitarbeiterbindung und somit die allgemeine Betriebsleistung. Im Zuge einer ganzheitlichen Personalentwicklung kommt steuerfreien Arbeitgeberzuschüssen eine besondere Rolle zu. Diese können dazu beitragen, die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen zu steigern, wobei die Unterstützung der lokalen Wirtschaft ein zusätzlicher Vorteil ist. Mit der steigenden Digitalisierung eröffnen sich darüber hinaus neue, innovative Methoden und Werkzeuge zur Personalentwicklung, die Unternehmen ermöglichen, sich den sich ständig wandelnden Anforderungen der modernen Arbeitswelt anzupassen. Ein umfassender Blick auf all diese Aspekte kann maßgeblich dazu beitragen, Personalentwicklung als strategischen Schlüssel zum Erfolg zu verstehen und umzusetzen.

Wie funktioniert eine strategische Personalentwicklung zur Förderung von Mitarbeiterkompetenzen?

Strategische Personalentwicklung ist ein geplanter, systematischer Prozess, der darauf abzielt, die Kompetenzen und Qualifikationen von Mitarbeiter*innen und Führungskräften gezielt zu erweitern. Sie umfasst alle Maßnahmen zur Bildung, Förderung und Organisationsentwicklung, die dazu dienen, individuelle Potenziale zu entfalten und gleichzeitig die übergeordneten Unternehmensziele zu erreichen.

Ein Kernaspekt ist die Ausrichtung der Entwicklungsmaßnahmen an der Unternehmensstrategie. Weil sich Märkte und Anforderungen stetig wandeln, müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Belegschaft über die notwendigen Fähigkeiten für zukünftige Herausforderungen verfügt. Dies umfasst nicht nur fachliche Qualifikationen, sondern auch methodische, soziale und persönliche Kompetenzen. Eine Studie von PwC prognostiziert, dass Talentmanagement und Mitarbeiterqualifizierung bis 2025 erheblich an Bedeutung gewinnen werden, was die strategische Notwendigkeit unterstreicht. [PricewaterhouseCoopers] Eine effektive Personalentwicklung schafft eine Brücke zwischen den aktuellen Fähigkeiten der Mitarbeiter*innen und den zukünftigen Anforderungen des Unternehmens. Dadurch wird nicht nur die Leistungsfähigkeit der Organisation gesteigert, sondern auch die Mitarbeiterbindung gestärkt, da die Beschäftigten klare Karriereperspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten sehen.

Der Prozess beginnt typischerweise mit einer systematischen Bedarfsanalyse. Hierbei werden die strategischen Ziele des Unternehmens mit den vorhandenen Mitarbeiterkompetenzen abgeglichen, um Qualifikationslücken (Skill Gaps) zu identifizieren. Basierend auf dieser Analyse werden dann konkrete Ziele für die Personalentwicklung definiert. Wenn beispielsweise die Digitalisierung ein strategischer Schwerpunkt ist, dann könnten die Ziele die Verbesserung digitaler Kenntnisse in der gesamten Belegschaft oder die Ausbildung spezialisierter Digital-Expert*innen umfassen. Die Umsetzung erfolgt durch ein Bündel an Maßnahmen, die auf die definierten Ziele einzahlen. Abschließend ist eine kontinuierliche Erfolgskontrolle entscheidend, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zu bewerten und den Prozess bei Bedarf anzupassen. Dieser zyklische Ansatz stellt sicher, dass die Personalentwicklung agil bleibt und nachhaltig zum Unternehmenserfolg beiträgt.

Was sind die zentralen Ziele der strategischen Personalentwicklung?

Die zentralen Ziele der Personalentwicklung sind die Sicherung des zukünftigen Bedarfs an qualifizierten Fach- und Führungskräften, die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und die Erhöhung der Mitarbeiterbindung. Durch gezielte Fördermaßnahmen werden die Potenziale der Beschäftigten erkannt und systematisch ausgebaut, was die Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit der Organisation stärkt.

Ein primäres Ziel ist die Verbesserung der Unternehmensleistung. Indem die Qualifikationen der Mitarbeiter*innen gezielt an die strategischen Anforderungen angepasst werden, wird die Effektivität und Effizienz von Arbeitsprozessen gesteigert. Ein weiteres wesentliches Ziel ist die Erhöhung der Mitarbeitermotivation und -bindung. Mitarbeiter*innen, die in ihre Entwicklung investieren, fühlen sich wertgeschätzt und sehen langfristige Perspektiven im Unternehmen. Dies führt zu einer geringeren Fluktuation, was wiederum Kosten für die Neubesetzung von Stellen reduziert. Eine Studie im Wissenschaftsbereich hebt hervor, dass unklare Karrierewege und fehlende Entwicklungsperspektiven zu einer hohen Fluktuation führen können, ein Befund, der auf viele Branchen übertragbar ist. [Krüger, Heike] Folglich trägt eine gut strukturierte Personalentwicklung direkt zur Stabilisierung der Belegschaft bei.

Die Förderung von Nachwuchskräften und die Sicherstellung einer funktionierenden Nachfolgeplanung (Succession Planning) sind ebenfalls entscheidende Ziele. Unternehmen müssen proaktiv Talente identifizieren und auf zukünftige Führungs- oder Schlüsselpositionen vorbereiten. Dies sichert die Handlungsfähigkeit der Organisation bei personellen Veränderungen. Zusätzlich dient Personalentwicklung der Steigerung der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des gesamten Unternehmens. In einem dynamischen wirtschaftlichen Umfeld, geprägt durch Trends wie Digitalisierung und demografischen Wandel, ist die Fähigkeit, schnell auf neue Herausforderungen zu reagieren, ein kritischer Erfolgsfaktor. Gezielte Qualifizierung ermöglicht es den Mitarbeiter*innen, neue Aufgaben zu übernehmen und Veränderungsprozesse aktiv mitzugestalten.

Welche Instrumente und Methoden der Personalentwicklung gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Instrumenten und Methoden, die sich danach unterscheiden, wo und wie das Lernen stattfindet. Klassifiziert werden sie häufig in Maßnahmen „into the job“, „on the job“, „near the job“ und „off the job“, um eine bedarfsgerechte und effektive Kompetenzentwicklung zu gewährleisten.

Die Methoden lassen sich systematisch gliedern, um für jede Anforderung das passende Instrument zu finden. Eine umfassende Darstellung aus der öffentlichen Verwaltung, die auch für die Privatwirtschaft gilt, unterteilt die Maßnahmen wie folgt [Online-Verwaltungslexikon]:

  • Into the Job: Maßnahmen zur Vorbereitung auf eine neue Aufgabe. Dazu gehören eine strukturierte Einarbeitung (Onboarding), Mentoring-Programme oder Trainee-Programme, die den Einstieg erleichtern und eine schnelle Integration sicherstellen.
  • On the Job: Lernprozesse, die direkt am Arbeitsplatz stattfinden. Beispiele sind die Übertragung von Projektaufgaben, Job Enrichment (Aufgabenanreicherung), Job Enlargement (Aufgabenerweiterung) und Job Rotation (systematischer Arbeitsplatzwechsel). Diese Methoden sind besonders praxisnah und kosteneffizient.
  • Near the Job: Maßnahmen, die in räumlicher und zeitlicher Nähe zum Arbeitsplatz durchgeführt werden. Qualitätszirkel, in denen Mitarbeiter*innen gemeinsam an Prozessverbesserungen arbeiten, oder Lernwerkstätten sind typische Beispiele, die den Transfer des Gelernten in die Praxis erleichtern.
  • Off the Job: Klassische Weiterbildungsmaßnahmen außerhalb des direkten Arbeitsumfelds. Dazu zählen externe Seminare, Workshops, Konferenzen, E-Learning-Kurse oder ein berufsbegleitendes Studium. Diese eignen sich besonders für den Erwerb von neuem theoretischem Wissen.
  • Out of the Job: Maßnahmen zur Vorbereitung auf den Austritt aus dem Unternehmen, wie z.B. Outplacement-Beratung oder Ruhestandsvorbereitung.

Eine Studie unter 1.359 HR-Verantwortlichen in Deutschland hat gezeigt, dass insbesondere Coaching als eine der wirksamsten Maßnahmen zur Entwicklung von Führungskräften wahrgenommen wird. [Perwiss / Kienbaum] Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung individualisierter und begleitender Formate. Die Wahl der richtigen Methode hängt von den spezifischen Zielen, der Zielgruppe und den verfügbaren Ressourcen ab.

Vergleich von Personalentwicklungsmethoden
Methode Beschreibung Vorteile Beispiele
On the Job Lernen direkt im Arbeitsprozess und am Arbeitsplatz. Hoher Praxisbezug, geringe Transferprobleme, kostengünstig. Job Rotation, Mentoring, Projektarbeit.
Near the Job Lernen in Arbeitsplatznähe, oft in Gruppen. Gute Verbindung von Theorie und Praxis, fördert Teamarbeit. Qualitätszirkel, Lernwerkstatt.
Off the Job Lernen außerhalb des Arbeitsplatzes in speziellen Lernumgebungen. Erwerb neuen Wissens, Fokus auf Lernen ohne Ablenkung, Networking. Seminare, E-Learning, Fachtagungen, Coaching.
Into the Job Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Übernahme einer neuen Stelle. Strukturierte Einarbeitung, schnelle Integration, Vermittlung von Unternehmenskultur. Trainee-Programme, Onboarding-Pläne.

Wie wird ein systematisches Personalentwicklungskonzept erstellt?

Ein systematisches Personalentwicklungskonzept wird in einem mehrstufigen Prozess erstellt, der bei der strategischen Bedarfsanalyse beginnt und über die Zieldefinition, Maßnahmenplanung und Umsetzung bis zur Erfolgskontrolle reicht. Dieser strukturierte Ansatz stellt sicher, dass alle Maßnahmen auf die Unternehmensziele einzahlen und wirksam sind.

Der Prozess zur Erstellung eines Konzepts lässt sich in fünf logische Schritte unterteilen:

  1. Bedarfsanalyse: In diesem ersten Schritt wird der Entwicklungsbedarf ermittelt. Dies geschieht durch den Abgleich der Unternehmensstrategie mit den aktuellen Kompetenzen der Mitarbeiter*innen. Instrumente hierfür sind Mitarbeitergespräche, Leistungsbeurteilungen, Kompetenzmodelle und strategische Personalplanung. Ziel ist es, sowohl gegenwärtige als auch zukünftige Qualifikationslücken (Skill Gaps) zu identifizieren.
  2. Zieldefinition: Basierend auf der Bedarfsanalyse werden konkrete, messbare, erreichbare, relevante und terminierte (SMART) Ziele formuliert. Wenn die Analyse beispielsweise einen Mangel an Führungskompetenzen auf mittlerer Ebene ergibt, dann wäre ein Ziel, innerhalb von 18 Monaten 10 Nachwuchskräfte durch ein Führungskräfteprogramm zu qualifizieren.
  3. Maßnahmenplanung: Hier werden die passenden Instrumente und Methoden ausgewählt, um die definierten Ziele zu erreichen. Die Planung umfasst die Inhalte, den Zeitplan, die Verantwortlichkeiten und das Budget. Eine Studie zur Zukunftsfähigkeit der Personalentwicklung betont, wie wichtig es ist, vielfältige Lernformate anzubieten, die den unterschiedlichen Bedürfnissen von Lernenden gerecht werden. [Hochschule Pforzheim, Graf, Schmitz, Scheller]
  4. Umsetzung: Die geplanten Maßnahmen werden durchgeführt. Dies erfordert eine klare Kommunikation an die Mitarbeiter*innen und Führungskräfte sowie eine professionelle Organisation der Schulungen, Coachings oder anderer Entwicklungsaktivitäten. Die aktive Einbindung der Führungskräfte ist in dieser Phase entscheidend für den Erfolg.
  5. Erfolgskontrolle (Evaluation): Nach der Umsetzung wird die Wirksamkeit der Maßnahmen überprüft. Es wird gemessen, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden. Dies kann durch Kennzahlen wie verbesserte Leistung, geringere Fluktuationsrate, Mitarbeiterfeedback oder den Return on Investment (ROI) der Bildungsmaßnahme geschehen. Die Ergebnisse fließen zurück in die nächste Bedarfsanalyse, wodurch ein kontinuierlicher Verbesserungskreislauf entsteht.

Welche Rolle spielen Führungskräfte in der Personalentwicklung?

Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle als treibende Kraft und Multiplikatoren der Personalentwicklung. Sie sind nicht nur für die operative Umsetzung von Maßnahmen verantwortlich, sondern agieren auch als Coach, Mentor*in und Potenzialentdecker*in für ihre Mitarbeiter*innen. Ihr Engagement ist ein kritischer Erfolgsfaktor für die gesamte Entwicklungsstrategie.

Die Auffassung von Personalentwicklung hat sich gewandelt: Sie wird zunehmend als zentrale Führungsaufgabe verstanden. [Spörhase, Christiane u.a.] Führungskräfte sind am nächsten an ihren Teammitgliedern dran und können deren Stärken, Schwächen und Entwicklungspotenziale am besten einschätzen. Zu ihren Hauptaufgaben gehört das Führen regelmäßiger Mitarbeitergespräche, in denen individuelle Entwicklungsziele vereinbart werden. Weil sie das Tagesgeschäft und die strategischen Ziele der Abteilung kennen, können sie den Bedarf an Qualifizierung präzise benennen. Sie sind dafür verantwortlich, Entwicklungsbedarf nicht nur zu erkennen, sondern auch aktiv anzusprechen und gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen passende Lösungen zu finden.

Darüber hinaus agieren Führungskräfte als Förderer des Lerntransfers. Wenn ein*e Mitarbeiter*in von einer Schulung zurückkehrt, sorgt die Führungskraft dafür, dass das neu erworbene Wissen im Arbeitsalltag angewendet und gefestigt werden kann. Sie schafft Rahmenbedingungen, die das Lernen am Arbeitsplatz ("on the job") ermöglichen, indem sie beispielsweise neue, herausfordernde Aufgaben überträgt. Eine Studie aus dem Bereich der Kindertageseinrichtungen unterstreicht die Schlüsselrolle der Leitungskräfte bei der Umsetzung von Personalentwicklungsinstrumenten, ein Prinzip, das branchenübergreifend Gültigkeit besitzt. [WiFF] Ohne die aktive Unterstützung und Vorbildfunktion der direkten Vorgesetzten verlieren zentrale Personalentwicklungsmaßnahmen oft ihre Wirkung.

Wie lässt sich der Erfolg von Personalentwicklungsmaßnahmen messen?

Der Erfolg von Personalentwicklungsmaßnahmen lässt sich durch eine Kombination aus quantitativen Kennzahlen und qualitativem Feedback messen. Ein systematisches Controlling bewertet, inwieweit die investierten Ressourcen zur Erreichung der individuellen und unternehmerischen Ziele beigetragen haben, und schafft so die Grundlage für zukünftige Optimierungen.

Die Messung des Erfolgs, oft als Bildungscontrolling bezeichnet, erfolgt auf verschiedenen Ebenen. Auf der untersten Ebene wird die Reaktion der Teilnehmenden erfasst, meist durch Feedbackbögen direkt nach einer Maßnahme. Hier wird die Zufriedenheit mit dem Inhalt, den Trainer*innen oder dem Format abgefragt. Die nächste Stufe ist der Lernerfolg, bei dem durch Tests oder praktische Übungen überprüft wird, ob die Teilnehmenden das Wissen und die Fähigkeiten tatsächlich erworben haben. Diese beiden Ebenen sind relativ einfach zu messen, sagen aber noch wenig über den tatsächlichen Nutzen für das Unternehmen aus. Daher ist die Messung des Praxistransfers entscheidend.

Auf der dritten Ebene wird der Transfererfolg bewertet: Inwieweit wenden die Mitarbeiter*innen das Gelernte am Arbeitsplatz an und verändern dadurch ihr Verhalten? Dies kann durch Beobachtungen der Führungskraft, 360-Grad-Feedback oder die Analyse von Arbeitsergebnissen erfolgen. Die höchste Ebene ist die Messung des Unternehmenserfolgs. Hier werden betriebswirtschaftliche Kennzahlen herangezogen, um den Beitrag der Personalentwicklung zum Gesamterfolg zu quantifizieren. Typische Kennzahlen sind:

  • Return on Investment (ROI): Das Verhältnis des finanziellen Nutzens einer Maßnahme zu ihren Kosten.
  • Reduzierung der Fluktuationsrate: Eine sinkende Kündigungsrate in geförderten Bereichen kann ein Indikator für eine höhere Mitarbeiterbindung sein.
  • Steigerung der Produktivität oder Qualität: Messbare Verbesserungen bei Produktionskennzahlen oder eine Reduzierung der Fehlerquote.
  • Verkürzung der Einarbeitungszeit: Ein optimierter Onboarding-Prozess führt dazu, dass neue Mitarbeiter*innen schneller produktiv sind.
Diese umfassende Evaluation stellt sicher, dass Personalentwicklung nicht als reiner Kostenfaktor, sondern als strategische Investition in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens gesehen wird.

Häufige Fragen zur Personalentwicklung

Was ist der Unterschied zwischen Personalentwicklung und Weiterbildung?

Personalentwicklung ist der strategische Oberbegriff, der alle Maßnahmen zur Förderung von Mitarbeiter*innen umfasst. Weiterbildung ist ein Teilbereich davon und konzentriert sich konkret auf die Vermittlung von fachlichen und überfachlichen Qualifikationen durch Kurse, Seminare oder Schulungen, also primär auf bildungsorientierte Maßnahmen.

Für welche Mitarbeiter*innen ist Personalentwicklung wichtig?

Personalentwicklung ist für alle Mitarbeiter*innen im Unternehmen wichtig, von Auszubildenden bis zu Top-Führungskräften. Ein strategischer Ansatz berücksichtigt die unterschiedlichen Bedarfe und Karrierephasen aller Beschäftigten, um sowohl individuelle Potenziale zu fördern als auch die Leistungsfähigkeit der gesamten Organisation zu sichern.

Wie hat die Digitalisierung die Personalentwicklung verändert?

Die Digitalisierung hat die Personalentwicklung revolutioniert, indem sie neue Lernformate wie E-Learning, Webinare und KI-gesteuerte Lernplattformen ermöglicht hat. Lernen wird dadurch flexibler, individualisierter und ortsunabhängiger. Zudem erfordert die Digitalisierung selbst neue Kompetenzen, deren Vermittlung eine zentrale Aufgabe der modernen Personalentwicklung ist.

Wie viel sollte ein Unternehmen in Personalentwicklung investieren?

Es gibt keine pauschale Regel, aber als Richtwert gelten in vielen Branchen 1-2 % der Lohnsumme. Wichtiger als ein fester Prozentsatz ist jedoch, dass die Investitionen strategisch geplant sind und sich am tatsächlichen Bedarf orientieren, um einen messbaren Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten.

Quellenverzeichnis

  1. Krüger, Heike; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.). (2020). Personalentwicklung in der Wissenschaft. Abgerufen von https://www.bbaw.de/files-bbaw/mitarbeiterinhalte/krueger/Krueger_Personalentwicklung_Nov_2020.pdf
  2. Online-Verwaltungslexikon (Hrsg.). (o. D.). Personalentwicklung – Definition und Maßnahmen. Abgerufen von https://www.olev.de/p/persentw.htm
  3. Spörhase, Christiane u.a.; Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.). (2022). Personalentwicklung in Schulen als Führungsaufgabe. Abgerufen von https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-36925-5_1
  4. Perwiss / Kienbaum Management Consultants (Hrsg.). (o. D.). Future Management Development. Abgerufen von https://www.perwiss.de/personalmanagement-studien/studien-personalentwicklung.html
  5. WiFF – Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (Hrsg.). (2018). Personalgewinnung, Personalentwicklung, Personalbindung in Kindertageseinrichtungen. Abgerufen von https://www.weiterbildungsinitiative.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen/old_uploads/media/WiFF_Studie_32_Geiger.pdf
  6. PricewaterhouseCoopers (PwC) (Hrsg.). (o. D.). People-Management 2025. Abgerufen von https://www.pwc.de/de/human-resources/pwc-study-people-management-2025.pdf
  7. Hochschule Pforzheim, Graf, Schmitz, Scheller. (2022). #nextPE - Zukunftsfähigkeit der Personalentwicklung. Abgerufen von https://www.hs-pforzheim.de/fileadmin/user_upload/uploads_redakteur/Forschung/HRCC/Graf_Schmitz_Scheller_2022_nextPE_Studienbericht.pdf

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