Fahrtkostenzuschuss
Fahrtkostenzuschuss effektiv einsetzen ✅ Rechtliche Aspekte ✅ Berechnungsmethoden ✅ Steuerliche Vorteile
Der Fahrtkostenzuschuss ist im Jahr 2024 ein beliebtes Instrument zur Mitarbeiterunterstützung und Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Dieser Ratgeber vermittelt dir essenzielle Informationen zu Definition, rechtlichen Grundlagen, Vor- und Nachteilen sowie steuerlichen Aspekten des Fahrtkostenzuschusses. Du erhältst praktische Einblicke in die Berechnung und mögliche Alternativen, um fundierte Entscheidungen für dein Unternehmen oder als Arbeitnehmer:in treffen zu können.
Was ist ein Fahrtkostenzuschuss?
Ein Fahrtkostenzuschuss ist im Gegensatz zur Pendlerpauschale eine freiwillige finanzielle Leistung des Arbeitgebers. Sie soll die Kosten des Arbeitswegs für Mitarbeiter:innen ganz oder teilweise abdecken. Diese Unterstützung wird zusätzlich zum regulären Gehalt gewährt und dient dazu, die finanziellen Belastungen durch den Arbeitsweg zu mindern.
Merkmale des Fahrtkostenzuschusses
Der Fahrtkostenzuschuss zeichnet sich durch folgende zentrale Merkmale aus:
- Freiwillige Leistung: Der Arbeitgeber ist nicht gesetzlich verpflichtet, einen Fahrtkostenzuschuss zu zahlen.
- Flexibel gestaltbar: Die Höhe und Auszahlungsmodalitäten können individuell festgelegt werden.
- Verkehrsmittelunabhängig: Der Zuschuss kann für alle Arten von Transportmitteln gewährt werden, sei es Auto, öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad.
Formen des Fahrtkostenzuschusses
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Fahrtkostenzuschuss zu gestalten:
- Kilometerpauschale: Ein fester Betrag pro gefahrenem Kilometer zwischen Wohnung und Arbeit.
- Monatspauschale: Ein festgelegter monatlicher Betrag unabhängig von der tatsächlichen Nutzung.
- Jobticket: Übernahme oder Bezuschussung von Tickets für den öffentlichen Nahverkehr.
- Fahrtkostenzuschuss als Sachbezug: z.B. in Form von Tankgutscheinen oder Mobilitätskarten.
Abgrenzung zur Entfernungspauschale
Es ist wichtig, den Fahrtkostenzuschuss von der Entfernungspauschale (auch Pendlerpauschale genannt) zu unterscheiden. Die Pendlerpauschale ist eine staatliche Unterstützung, während der Fahrtkostenzuschuss vom Arbeitgeber gewährt wird.:
Der Fahrtkostenzuschuss hat sich als effektives Instrument zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung etabliert. Er bietet Vorteile für beide Seiten: Arbeitnehmer:innen profitieren von der finanziellen Entlastung, während Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen ihre Attraktivität steigern und unter bestimmten Voraussetzungen Vorteile bei den Steuern nutzen können.
Rechtliche Grundlagen und Voraussetzungen
Der Fahrtkostenzuschuss ist eine freiwillige Leistung der Arbeitgeber:innen, die jedoch bestimmten rechtlichen Rahmenbedingungen unterliegt. Es ist wichtig, diese Grundlagen zu kennen, um den Zuschuss rechtssicher und effektiv zu gestalten.
Arbeitsrechtliche Aspekte
Bei der Einführung eines Fahrtkostenzuschusses sind folgende arbeitsrechtliche Aspekte zu beachten:
- Freiwilligkeit: Es besteht kein gesetzlicher Anspruch auf einen Fahrtkostenzuschuss.
- Gleichbehandlungsgrundsatz: Bei der Gewährung musst du alle Mitarbeiter in vergleichbaren Positionen gleich behandeln.
- Vereinbarung: Der Zuschuss sollte im Arbeitsvertrag oder einer Zusatzvereinbarung schriftlich festgehalten werden.
Steuerrechtliche Grundlagen
Die steuerliche Behandlung richtet sich nach § 40 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 EStG:
- Pauschalversteuerung: Möglich mit 15% plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer
- Höchstgrenze: 0,30 Euro pro Kilometer für die ersten 20 km, darüber 0,35 Euro (Stand 2024)
- Sozialversicherungsfreiheit: Bei Pauschalversteuerung ist der Zuschuss sozialversicherungsfrei
Voraussetzungen für die Gewährung
Um einen Fahrtkostenzuschuss rechtssicher zu gewähren, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Gestaltungsmöglichkeiten
Bei der Gestaltung des Fahrtkostenzuschusses haben Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen verschiedene Optionen:
- Höhe des Zuschusses: Kann frei festgelegt werden, solange die steuerlichen Höchstgrenzen beachtet werden
- Auszahlungsintervall: Monatlich, quartalsweise oder jährlich möglich
- Anspruchsberechtigte: Kann auf bestimmte Mitarbeitergruppen beschränkt werden, solange der Gleichbehandlungsgrundsatz beachtet wird
Bei der Einführung eines Zuschusses ist es ratsam, klare Richtlinien zu erstellen und diese mit der Personalabteilung und dem Betriebsrat abzustimmen. Eine sorgfältige Planung und Dokumentation stellt sicher, dass der Zuschuss rechtssicher und effizient umgesetzt wird und sowohl Arbeitgeber:in als auch Arbeitnehmer:in davon profitieren.
Vor- und Nachteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Der Fahrtkostenzuschuss bietet sowohl Arbeitgeber:innen als auch Arbeitnehmer:innen verschiedene Vor- und Nachteile. Eine genaue Betrachtung hilft bei der Entscheidung, ob und wie dieser Benefit eingeführt werden sollte.
Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen
- Steigerung der Arbeitgeberattraktivität
- Verbesserung der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit
- Erweiterung des Einzugsgebiets für potenzielle Mitarbeiter
- Mögliche Vorteile bei den Steuern durch Pauschalversteuerung
- Flexibles Instrument zur Gehaltsoptimierung
Nachteile für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen
- Zusätzliche Kosten für das Unternehmen
- Administrativer Aufwand für Berechnung und Abrechnung
- Mögliche Ungleichbehandlung von Mitarbeitern mit kurzen Anfahrtswegen
- Potenzielle Abhängigkeit der Mitarbeiter von diesem Benefit
Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen
- Finanzielle Entlastung bei den Fahrtkosten
- Erhöhung des Nettoeinkommens
- Motivation zur Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel (bei entsprechender Gestaltung)
- Mögliche Steuer- und Sozialversicherungsersparnis
Nachteile für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen
- Möglicher Wegfall der Pendlerpauschale in der Steuererklärung
- Potenzielle Abhängigkeit vom Arbeitgeber oder Arbeitgeberin durch den zusätzlichen Benefit
- Eventuell komplexere Gehaltsabrechnung
Vergleich der Auswirkungen
Bei der Entscheidung für oder gegen einen Fahrtkostenzuschuss solltest du als Arbeitgeber:in die spezifische Situation deines Unternehmens berücksichtigen. Faktoren wie Standort, Mitarbeiterstruktur und finanzielle Möglichkeiten spielen eine wichtige Rolle. Eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile sowie eine klare Kommunikation mit den Mitarbeiter:innen sind entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung.
Als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin ist es ratsam, die individuellen Auswirkungen des Fahrtkostenzuschusses auf deine finanzielle Situation zu prüfen. In vielen Fällen überwiegen die Vorteile, insbesondere bei längeren Anfahrtswegen. Eine Beratung durch Steuerexpert:innen kann helfen, die persönlichen Konsequenzen genau einzuschätzen.
Kalkulation und Höhe des Fahrtkostenzuschusses
Die korrekte Berechnung des Zuschusses ist entscheidend für seine steuerliche Behandlung und die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen. Hier erfährst du, wie du den Zuschuss berechnest und welche Faktoren die Höhe beeinflussen.
Grundformel zur Kalkulation
Die Basisformel für die Kalkulation lautet: Fahrtkostenzuschuss = Kilometer (einfache Strecke) x Arbeitstage x Kilometerpauschale
Faktoren, die die Höhe beeinflussen
Die Höhe des Fahrtkostenzuschusses wird von mehreren Faktoren beeinflusst:
- Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte
- Anzahl der Arbeitstage pro Monat
- Gewählte Kilometerpauschale (maximal 0,30 € für die ersten 20 km, 0,35 € für jeden weiteren km)
- Individuelle Vereinbarungen im Unternehmen
Beispielrechnung
Berechnung: Hier ist eine detaillierte Beispielrechnung für den monatlichen Fahrtkostenzuschuss:
- Für die ersten 20 km: 20 km x 20 Tage x 0,30 € = 120 €
- Für die restlichen 5 km: 5 km x 20 Tage x 0,35 € = 35 €
- Gesamtzuschuss pro Monat: 120 € + 35 € = 155 €
Maximale Höhe des Fahrtkostenzuschusses
Der maximale steuerfreie Zuschuss ist auf die Höhe der Pendlerpauschale begrenzt:
- 0,30 Euro pro Entfernungskilometer für die ersten 20 km
- 0,35 Euro pro Entfernungskilometer ab dem 21. km Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen können auch höhere Zuschüsse gewähren, müssen diese aber entsprechend versteuern.
Sonderregelungen und Anpassungen
- Teilzeitbeschäftigte: Berechnung basiert auf tatsächlichen Arbeitstagen
- Homeoffice: Berücksichtigung nur der Tage mit Präsenz am Arbeitsplatz
- Jahrestickets für ÖPNV: Möglichkeit der monatlichen Umlage der Kosten
Bei der Implementierung eines Fahrtkostenzuschusses ist es wichtig, ein transparentes und faires System zu schaffen. Eine klare Kommunikation der Berechnungsgrundlagen an die Mitarbeiter erhöht die Akzeptanz und vermeidet Missverständnisse. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen, beispielsweise bei Änderungen der Wohnadresse oder der Arbeitstage, stellen sicher, dass der Zuschuss stets korrekt berechnet wird.
Beachte auch, dass die steuerlichen Rahmenbedingungen sich ändern können. Eine regelmäßige Überprüfung der aktuellen Gesetzeslage ist ratsam, um den Fahrtkostenzuschuss stets rechtskonform zu gestalten.
Steuerliche Behandlung und Sozialversicherungspflicht
Die korrekte steuerliche Behandlung ist entscheidend für Arbeitgeber:in und Arbeitnehmer:in. Hier erfährst du, wie der Zuschuss steuerlich einzuordnen ist, wann er steuerfrei ist und welche Auswirkungen er auf die Sozialversicherung hat.
Pauschalversteuerung
Die Pauschalversteuerung bietet folgende Vorteile und Bedingungen:
- Steuersatz: 15% pauschal (zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer)
- Vorteil: Keine Auswirkung auf den individuellen Einkommensteuersatz der Arbeitnehmer:innen
- Voraussetzung: Zuschuss darf nicht höher sein als die Entfernungspauschale
Individualversteuerung
Bei der Individualversteuerung gelten folgende Regeln:
- Alternative zur Pauschalversteuerung
- Der Zuschuss wird als geldwerter Vorteil behandelt
- Wird mit dem persönlichen Steuersatz der Arbeitnehmer:innen versteuert
Auswirkungen auf die Sozialversicherung
Die Versteuerungsart hat direkte Auswirkungen auf die Sozialversicherungspflicht:
Steuerliche Besonderheiten
Es gibt einige steuerliche Besonderheiten zu beachten:
- Jobtickets: Können unter bestimmten Voraussetzungen komplett steuerfrei sein
- Fahrräder/E-Bikes: Steuerfreie Überlassung möglich, auch für Fahrten zur Arbeit
- Elektroautos: Sonderregelungen bei der Besteuerung des geldwerten Vorteils
Dokumentationspflichten
Als Arbeitgeber oder Arbeitgeberin musst du folgende Unterlagen für das Finanzamt bereithalten:
- Nachweis über die Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte
- Dokumentation der Arbeitstage
- Berechnungsgrundlage für den Fahrtkostenzuschuss
Auswirkungen auf die Steuererklärung des Arbeitnehmers
Für den Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin ergeben sich folgende steuerliche Konsequenzen:
- Bei Pauschalversteuerung: Keine Angabe in der Steuererklärung notwendig
- Bei Individualversteuerung: Angabe als Arbeitslohn
- Wichtig: Keine doppelte Berücksichtigung von Fahrtkostenzuschuss und Entfernungspauschale
Die steuerliche Optimierung des Zuschusses erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Als Arbeitgeber:in solltest du die verschiedenen Optionen prüfen und die für dein Unternehmen und deine Mitarbeiter:innen günstigste Variante wählen. Eine Abstimmung mit dem oder der Steuerberater:in sowie der Lohnbuchhaltung ist empfehlenswert, um alle rechtlichen Aspekte korrekt zu berücksichtigen.
Für Arbeitnehmer:innen ist es wichtig, die Auswirkungen auf die eigene steuerliche Situation zu verstehen. Bei der Pauschalversteuerung profitierst du in der Regel von einer höheren Nettoleistung. Beachte jedoch, dass du in diesem Fall die Fahrtkosten nicht mehr als Werbungskosten in deiner Steuererklärung geltend machen kannst.
Eine regelmäßige Überprüfung der steuerlichen Rahmenbedingungen ist ratsam, da sich Gesetze und Richtlinien ändern können. So stellst du sicher, dass der Fahrtkostenzuschuss stets optimal gestaltet ist und sowohl Arbeitgeber:in als auch Arbeitnehmer:in davon profitieren.
Alternativen und Ergänzungen zum Fahrtkostenzuschuss
Neben dem klassischen Fahrtkostenzuschuss gibt es weitere Möglichkeiten, Mitarbeiter:innen bei ihren Fahrtkosten zu unterstützen oder die Mobilität zu fördern. Diese Alternativen und Ergänzungen können den Fahrtkostenzuschuss sinnvoll ergänzen oder in manchen Fällen sogar ersetzen.
Jobticket
Das Jobticket als Alternative zum Fahrtkostenzuschuss bietet folgende Vorteile:
- Arbeitgeberfinanziertes Ticket für den öffentlichen Nahverkehr
- Steuerfreie Leistung, wenn zusätzlich zum Arbeitslohn gewährt
- Fördert umweltfreundliche Mobilität
- Kann auch für private Fahrten genutzt werden
Dienstfahrrad-Leasing
Das Dienstfahrrad-Leasing ist eine attraktive Option mit folgenden Merkmalen:
- Überlassung von Fahrrädern oder E-Bikes an Mitarbeiter:in
- Steuerliche Vorteile: Nur 0,25% des Listenpreises als geldwerter Vorteil zu versteuern
- Fördert Gesundheit und umweltfreundliche Mobilität
- Nutzbar für Arbeitsweg und Privatfahrten
Firmenfahrzeug mit Privatnutzung
Ein Firmenfahrzeug mit Privatnutzung kann eine interessante Alternative sein:
- Alternative für Mitarbeiter mit hohem Fahraufkommen
- Besteuerung des geldwerten Vorteils (1% Regelung oder Fahrtenbuchmethode)
- Besondere Vergünstigungen für Elektro- und Hybridfahrzeuge
Mobilitätsbudget
Das Mobilitätsbudget bietet eine flexible Lösung mit folgenden Vorteilen:
- Flexibler Geldbetrag zur freien Verwendung für Mobilitätszwecke
- Ermöglicht individuelle Wahl des Verkehrsmittels
- Kann verschiedene Mobilitätsoptionen kombinieren (z.B. ÖPNV, Carsharing, Fahrrad)
Vergleich der Alternativen
Hier ein Vergleich der verschiedenen Alternativen zum klassischen Fahrtkostenzuschuss:
Kombinationsmöglichkeiten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Alternativen zum Fahrtkostenzuschuss zu kombinieren:
- Fahrtkostenzuschuss + Jobticket für flexible Nutzung verschiedener Verkehrsmittel
- Dienstfahrrad-Leasing + reduzierter Fahrtkostenzuschuss für Schlechtwettertage
- Mobilitätsbudget mit integriertem Fahrtkostenzuschuss für maximale Flexibilität
Implementierung und Kommunikation
Bei der Einführung alternativer oder ergänzender Mobilitätsangebote solltest du als Arbeitgeber oder Arbeitgeberin folgende Punkte beachten:
- Bedarfsanalyse durchführen: Ermittle die Bedürfnisse deiner Mitarbeiter:innen
- Kosten-Nutzen-Analyse erstellen: Vergleiche die Optionen hinsichtlich Kosten und Mehrwert
- Rechtliche Rahmenbedingungen prüfen: Konsultiere Experten für steuerliche und arbeitsrechtliche Fragen
- Klare Kommunikation: Informiere deine Mitarbeiter:innen umfassend über die neuen Angebote
- Feedback einholen: Ermögliche regelmäßige Rückmeldungen zur Optimierung des Angebots
- Software-Lösung implementieren: Wähle eine geeignete Software zur effizienten Verwaltung und Abrechnung der Mobilitätsangebote
Die Wahl der richtigen Alternative oder Ergänzung zum Fahrtkostenzuschuss hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Unternehmensstruktur, dem Standort und den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter. Eine sorgfältige Planung und regelmäßige Anpassung des Mobilitätskonzepts kann die Mitarbeiterzufriedenheit erheblich steigern und gleichzeitig die Attraktivität als Arbeitgeber:in erhöhen.
Die Implementierung einer umfassenden Software für Mobilitätsmanagement kann Unternehmen dabei helfen, ihre Mobilitätsangebote effizienter zu gestalten, Kosten zu optimieren und gleichzeitig die Zufriedenheit der Mitarbeiter:in zu steigern. Solche Software bietet oft auch Analysefunktionen, die wertvolle Einblicke in das Mobilitätsverhalten der Belegschaft liefern und so eine datenbasierte Weiterentwicklung des Mobilitätskonzepts ermöglichen.
Beachte, dass sich Gesetze und Richtlinien in diesem Bereich häufig ändern können. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung deines Mobilitätsangebots ist daher empfehlenswert, um stets von den aktuellsten Vorteilen und Möglichkeiten zu profitieren.
Noch Fragen?
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Was ist eine Sachbezugskarte?
Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.
Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?
Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.
Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?
Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?
Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.
Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?
Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.