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OKR-Methode
OKR-Methode implementieren ▶️ Unternehmensausrichtung verbessern ✓ Transparenz fördern ✓ Mitarbeiterengagement steigern ✓ Jetzt Erfolg steigern!
Was ist die OKR-Methode? Grundlagen und Funktionsweise für Ihr Unternehmen
Die OKR-Methode (Objectives and Key Results) stellt ein innovatives Framework zur strategischen Zielsetzung und -verfolgung in Unternehmen dar. Dieses Managementsystem zielt darauf ab, die Unternehmensausrichtung zu verbessern, Transparenz zu fördern und das Engagement der MitarbeiterInnen zu steigern. Durch die Verknüpfung qualitativer Ziele (Objectives) mit messbaren Ergebnissen (Key Results) wird eine klare Struktur geschaffen, die es Organisationen ermöglicht, ihre Ressourcen effektiv zu bündeln und auf wesentliche Prioritäten zu fokussieren [Pohland].
Kernelemente der OKR-Methode
Im Zentrum der OKR-Methode stehen zwei wesentliche Komponenten: Objectives und Key Results. Objectives beschreiben dabei qualitative, inspirierend formulierte Ziele, die eine klare Richtung vorgeben und MitarbeiterInnen motivieren sollen. Key Results hingegen sind quantitative Messgrößen, die den Fortschritt bei der Erreichung der Objectives nachvollziehbar machen. Diese Kombination aus visionären Zielen und konkreten Metriken schafft eine Balance zwischen Inspiration und Messbarkeit, wodurch eine zielgerichtete Unternehmenssteuerung ermöglicht wird.
OKR-Komponente | Beschreibung | Funktion |
---|---|---|
Objectives | Qualitative, inspirierende Ziele | Richtungsvorgabe und Motivation |
Key Results | Quantitative Messgrößen | Fortschrittsmessung und Erfolgskontrolle |
Die Implementierung von OKRs fördert eine Kultur der Transparenz und des kontinuierlichen Lernens. Alle Ziele und Ergebnisse werden unternehmensweit sichtbar gemacht, was die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen verbessert und Synergien schafft. Durch regelmäßige Überprüfungen – typischerweise in Quartalszyklen – wird sichergestellt, dass die Organisation agil auf Veränderungen reagieren kann und stets auf dem richtigen Kurs bleibt [Gräf].
Vorteile der OKR-Methode für Unternehmen
Die Anwendung der OKR-Methode bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die sich positiv auf die Unternehmensperformance auswirken. Durch die klare Ausrichtung auf wenige, aber bedeutsame Ziele wird eine Fokussierung der Ressourcen erreicht, was zu einer Steigerung der Effizienz führt. Die erhöhte Transparenz fördert zudem das Verständnis der MitarbeiterInnen für die übergeordneten Unternehmensziele und stärkt so das Gefühl der Zugehörigkeit und Sinnhaftigkeit der eigenen Arbeit.
- Verbesserte strategische Ausrichtung des Unternehmens
- Erhöhte Transparenz und Zusammenarbeit zwischen Teams
- Gesteigerte Motivation und Engagement der MitarbeiterInnen
- Flexiblere Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen
- Messbare Fortschritte und klare Erfolgsindikatoren
Die OKR-Methode erweist sich als besonders wertvoll in dynamischen Unternehmensumfeldern, in denen schnelle Anpassungen und eine klare Priorisierung von Zielen erforderlich sind. Durch die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der OKRs können Unternehmen flexibel auf neue Herausforderungen reagieren und ihre Strategie kontinuierlich optimieren. Dies führt zu einer Steigerung der Innovationskraft und einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit im sich schnell wandelnden Marktumfeld.
Implementierung der OKR-Methode: So führen Sie das Framework Schritt für Schritt ein
Die erfolgreiche Einführung der OKR-Methode erfordert eine sorgfältige Planung und schrittweise Umsetzung. Um den Transformationsprozess reibungslos zu gestalten, empfiehlt sich ein strukturiertes Vorgehen, das alle Ebenen der Organisation einbezieht und eine neue Denkweise fördert.
Vorbereitung und Sensibilisierung
Der erste Schritt zur OKR-Implementierung besteht in der gründlichen Vorbereitung des Unternehmens. Dies beinhaltet die Schulung von Führungskräften und MitarbeiterInnen, um ein gemeinsames Verständnis für die Methode zu schaffen. Workshops und Informationsveranstaltungen dienen dazu, die Grundprinzipien von OKR zu vermitteln und potenzielle Bedenken auszuräumen. Dabei ist es entscheidend, die Vorteile der Methode für die individuelle Arbeit sowie für die gesamte Organisation herauszustellen [Pohland].
Im Rahmen der Vorbereitung sollte auch eine Analyse der bestehenden Unternehmenskultur durchgeführt werden. OKR gedeiht in einem Umfeld, das Offenheit, Transparenz und kontinuierliches Lernen fördert. Gegebenenfalls sind kulturelle Anpassungen erforderlich, um den Boden für eine erfolgreiche OKR-Einführung zu bereiten.
Pilotphase und Skalierung
Die Einführung von OKR beginnt idealerweise mit einer Pilotphase in ausgewählten Abteilungen oder Teams. Diese Phase ermöglicht es, Erfahrungen zu sammeln und das System an die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen. Während der Pilotphase werden die ersten OKRs formuliert, umgesetzt und evaluiert. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Optimierung des Prozesses ein und bilden die Grundlage für die unternehmensweite Ausrollung.
Phase | Aktivitäten | Ziele |
---|---|---|
Vorbereitung | Schulungen, Workshops | Wissensaufbau, Akzeptanzsteigerung |
Pilotphase | OKR-Formulierung in Testteams | Erfahrungssammlung, Prozessoptimierung |
Skalierung | Unternehmensweite Ausrollung | Vollständige Integration von OKR |
Nach erfolgreicher Pilotphase erfolgt die schrittweise Ausweitung auf weitere Unternehmensbereiche. Hierbei ist es wichtig, die Erfahrungen der Pilotteams zu nutzen und Best Practices zu etablieren. Die Skalierung sollte behutsam und unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten jeder Abteilung erfolgen [Gräf].
Etablierung einer OKR-Rhythmik
Ein wesentlicher Aspekt der OKR-Implementierung ist die Etablierung einer festen Rhythmik. Typischerweise werden OKRs in Quartalszyklen definiert und überprüft. Diese regelmäßige Taktung ermöglicht es, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und gleichzeitig eine kontinuierliche Ausrichtung an den übergeordneten Unternehmenszielen sicherzustellen.
- Definition von Unternehmens-OKRs als Orientierungsrahmen
- Ableitung von Abteilungs- und Team-OKRs
- Wöchentliche Check-ins zur Fortschrittskontrolle
- Monatliche Reviewmeetings zur Zwischenbilanz
- Quartalsweise Retrospektiven und Neuausrichtung
Die Implementierung der OKR-Methode ist ein fortlaufender Prozess, der kontinuierliche Anpassung und Verbesserung erfordert. Durch regelmäßige Reflexion und offene Kommunikation kann das System stetig optimiert und an die sich wandelnden Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden. Mit der Zeit entwickelt sich OKR zu einem integralen Bestandteil der Unternehmenskultur und fördert eine agile, zielorientierte Arbeitsweise auf allen Ebenen der Organisation.
Ziele effektiv formulieren: Objectives und Key Results richtig definieren
Die Kunst der präzisen Zielformulierung bildet das Herzstück der OKR-Methode. Durch die sorgfältige Definition von Objectives und Key Results wird ein Rahmen geschaffen, der Inspiration mit Messbarkeit verbindet und so den Weg zum Unternehmenserfolg ebnet.
Objectives: Visionen in greifbare Ziele verwandeln
Objectives repräsentieren qualitative, ambitionierte Ziele, die eine klare Richtung vorgeben und MitarbeiterInnen motivieren. Bei der Formulierung von Objectives sollte darauf geachtet werden, dass sie herausfordernd, aber nicht unerreichbar sind. Sie sollten eine emotionale Resonanz erzeugen und die MitarbeiterInnen dazu inspirieren, über sich hinauszuwachsen.
Ein gut formuliertes Objective zeichnet sich durch Klarheit, Prägnanz und Relevanz aus. Es sollte in einem Satz ausgedrückt werden können und direkt mit der Unternehmensstrategie verknüpft sein. Dabei ist es wichtig, eine Sprache zu wählen, die alle Beteiligten verstehen und die eine gemeinsame Vision schafft [Pohland].
Key Results: Messbare Meilensteine definieren
Key Results dienen dazu, den Fortschritt bei der Erreichung der Objectives quantifizierbar zu machen. Sie sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden (SMART) sein. Idealerweise werden pro Objective drei bis fünf Key Results definiert, die zusammen ein umfassendes Bild des angestrebten Erfolgs zeichnen.
Bei der Formulierung von Key Results ist es entscheidend, sich auf Ergebnisse und nicht auf Aktivitäten zu konzentrieren. Sie sollten den Zustand beschreiben, der erreicht werden soll, nicht den Weg dorthin. Zudem sollten Key Results so gewählt werden, dass sie eine Herausforderung darstellen, aber nicht unrealistisch sind.
Komponente | Eigenschaften | Beispiel |
---|---|---|
Objective | Qualitativ, inspirierend, richtungsweisend | "Exzellentes Kundenerlebnis schaffen" |
Key Result | Quantitativ, messbar, ergebnisorientiert | "Kundenzufriedenheit von 7,5 auf 9,0 steigern" |
Ein häufiger Fehler bei der Definition von Key Results ist die Verwechslung mit Aufgaben oder Projekten. Key Results sollten stets das gewünschte Endergebnis beschreiben, nicht die Schritte dorthin. Beispielsweise wäre "Durchführung von 10 Kundenbefragungen" kein geeignetes Key Result, während "Steigerung der Kundenbindungsrate um 15%" die richtige Ausrichtung hätte [Gräf].
Alignment und Kaskadierung
Bei der Formulierung von OKRs ist es essentiell, eine Verbindung zwischen den verschiedenen Organisationsebenen herzustellen. Die Objectives und Key Results auf Unternehmensebene bilden den Rahmen für die Ziele der einzelnen Abteilungen und Teams. Dieser Prozess der Kaskadierung gewährleistet, dass alle Aktivitäten im Unternehmen auf die übergeordneten strategischen Ziele ausgerichtet sind.
- Unternehmens-OKRs als Orientierungsrahmen definieren
- Abteilungs-OKRs aus Unternehmenszielen ableiten
- Team-OKRs mit Abteilungszielen abstimmen
- Individuelle OKRs an Teamzielen ausrichten
- Regelmäßige Überprüfung der Zielkohärenz sicherstellen
Die Kunst der OKR-Formulierung liegt darin, eine Balance zwischen Ambition und Realismus zu finden. Gut definierte OKRs motivieren MitarbeiterInnen, fördern die Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg und schaffen eine klare Verbindung zwischen täglichen Aktivitäten und langfristigen Unternehmenszielen. Durch regelmäßige Überprüfung und Anpassung der OKRs wird sichergestellt, dass das Unternehmen agil auf Veränderungen reagieren und seinen strategischen Kurs beibehalten kann.
OKR-Zyklen gestalten: Planung, Umsetzung und Erfolgsmessung im Quartalsrhythmus
Die Gestaltung effektiver OKR-Zyklen bildet das Rückgrat für eine erfolgreiche Implementierung der Methode. Der typische Quartalsrhythmus ermöglicht eine ausgewogene Balance zwischen strategischer Ausrichtung und operativer Flexibilität, wodurch Unternehmen agil auf Marktveränderungen reagieren können.
Planungsphase: Strategische Weichenstellung
Zu Beginn jedes Quartals steht die Planungsphase, in der die OKRs für den kommenden Zyklus definiert werden. Dieser Prozess beginnt auf der obersten Führungsebene mit der Festlegung der Unternehmens-OKRs, die dann als Leitplanken für die nachgeordneten Ebenen dienen. In cross-funktionalen Workshops erarbeiten Teams ihre spezifischen OKRs, die zur Erreichung der übergeordneten Ziele beitragen.
Während der Planungsphase ist es entscheidend, eine offene Diskussionskultur zu pflegen, in der alle Beteiligten ihre Perspektiven einbringen können. Dies fördert nicht nur die Qualität der OKRs, sondern auch die Akzeptanz und das Commitment der MitarbeiterInnen. Studien zeigen, dass Unternehmen, die ihre MitarbeiterInnen aktiv in den Zielsetzungsprozess einbeziehen, eine höhere Zielerreichungsquote aufweisen [Pohland].
Umsetzungsphase: Kontinuierliche Fortschrittsverfolgung
Nach der Festlegung der OKRs beginnt die Umsetzungsphase, die den Großteil des Quartals einnimmt. In dieser Phase arbeiten die Teams fokussiert an der Erreichung ihrer Key Results. Ein wesentliches Element dieser Phase sind regelmäßige Check-ins, bei denen der Fortschritt überprüft und notwendige Anpassungen vorgenommen werden.
Rhythmus | Aktivität | Zweck |
---|---|---|
Wöchentlich | Team-Check-ins | Fortschrittskontrolle, Hindernisbeseitigung |
Monatlich | OKR-Review | Tiefere Analyse, Kurskorrektur |
Quartalsende | Abschluss-Retrospektive | Gesamtbewertung, Learnings |
Die wöchentlichen Check-ins dienen als Pulsmesser für die OKR-Umsetzung. In kurzen, fokussierten Meetings tauschen sich die Teammitglieder über den aktuellen Stand aus, identifizieren potenzielle Blockaden und entwickeln Lösungsansätze. Diese regelmäßige Kommunikation fördert die Transparenz und ermöglicht schnelle Reaktionen auf unvorhergesehene Herausforderungen.
Erfolgsmessung und Retrospektive
Am Ende des Quartals steht die umfassende Bewertung der OKRs. In dieser Phase wird nicht nur der Grad der Zielerreichung gemessen, sondern auch der Prozess selbst reflektiert. Eine gründliche Retrospektive ermöglicht es, wertvolle Erkenntnisse für den nächsten Zyklus zu gewinnen.
- Quantitative Bewertung der Key Results
- Qualitative Einschätzung der Objective-Erreichung
- Identifikation von Erfolgsfaktoren und Hindernissen
- Ableitung von Verbesserungspotenzialen
- Vorbereitung der Erkenntnisse für den nächsten Planungszyklus
Bei der Erfolgsmessung ist es wichtig, nicht nur auf die reine Zielerreichung zu schauen, sondern auch den Lernprozess und die Entwicklung der Organisation zu berücksichtigen. Unternehmen, die OKR erfolgreich implementieren, streben typischerweise eine Zielerreichung von 60-70% an. Dies mag zunächst kontraintuitiv erscheinen, fördert jedoch eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und des ambitionierten Denkens [Gräf].
Die Gestaltung effektiver OKR-Zyklen erfordert eine sorgfältige Balance zwischen Struktur und Flexibilität. Durch die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Ziele wird sichergestellt, dass das Unternehmen agil auf Veränderungen reagieren kann, ohne den übergeordneten strategischen Fokus zu verlieren. Mit jedem Zyklus verfeinert sich der Prozess, und die Organisation entwickelt eine zunehmend zielorientierte und leistungsstarke Kultur.
Herausforderungen meistern: Tipps zur Überwindung typischer Hürden bei der OKR-Einführung
Die Implementierung der OKR-Methode bringt trotz ihrer vielen Vorteile auch einige Herausforderungen mit sich. Um den Transformationsprozess erfolgreich zu gestalten, ist es wichtig, diese Hürden frühzeitig zu erkennen und geeignete Strategien zu ihrer Überwindung zu entwickeln.
Kultureller Wandel und Widerstand gegen Veränderungen
Eine der größten Herausforderungen bei der Einführung von OKR ist der damit verbundene kulturelle Wandel. MitarbeiterInnen, die an traditionelle Zielsetzungsmethoden gewöhnt sind, könnten zunächst Schwierigkeiten haben, sich auf den neuen Ansatz einzulassen. Um diesen Widerstand zu überwinden, ist eine umfassende Kommunikationsstrategie unerlässlich.
Führungskräfte sollten als Vorbilder fungieren und die Vorteile der OKR-Methode durch ihr eigenes Verhalten demonstrieren. Regelmäßige Schulungen und Workshops können dazu beitragen, Ängste abzubauen und Verständnis für den neuen Ansatz zu schaffen. Studien zeigen, dass Unternehmen, die in die Schulung ihrer MitarbeiterInnen investieren, eine deutlich höhere Erfolgsquote bei der OKR-Implementierung aufweisen [Pohland].
Balanceakt zwischen Ambition und Realismus
Eine weitere Herausforderung liegt in der richtigen Kalibrierung der OKRs. Zu ambitionierte Ziele können demotivierend wirken, während zu niedrig gesteckte Ziele das Potenzial der Methode nicht ausschöpfen. Um diese Balance zu finden, ist ein iterativer Prozess erforderlich, bei dem die OKRs kontinuierlich überprüft und angepasst werden.
Herausforderung | Lösungsansatz | Erwarteter Effekt |
---|---|---|
Zu ambitionierte Ziele | Regelmäßige Überprüfung und Anpassung | Steigerung der Motivation und Machbarkeit |
Zu niedrige Ziele | Einführung von Stretch-Goals | Förderung von Innovation und Wachstum |
Fehlende Alignment | Verbesserung der Kommunikation zwischen Ebenen | Erhöhung der strategischen Kohärenz |
Die Einführung von Stretch-Goals kann dabei helfen, MitarbeiterInnen zu ermutigen, über ihre üblichen Grenzen hinauszudenken, ohne den Druck einer strikten Zielvorgabe zu erzeugen. Diese Art von Zielen fördert Kreativität und Innovation, indem sie einen Raum für experimentelles Denken schafft.
Vermeidung von Silodenken und Förderung der Zusammenarbeit
OKR zielt darauf ab, Abteilungsgrenzen zu überwinden und die Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen zu fördern. In der Praxis kann es jedoch vorkommen, dass Teams sich zu sehr auf ihre eigenen Ziele konzentrieren und dabei das große Ganze aus den Augen verlieren. Um diesem Silodenken entgegenzuwirken, ist es wichtig, cross-funktionale OKRs zu etablieren und Anreize für abteilungsübergreifende Zusammenarbeit zu schaffen.
- Einrichtung von OKR-Botschaftern in verschiedenen Abteilungen
- Förderung von Peer-Reviews zwischen Teams
- Etablierung von OKR-Plattformen für unternehmensweite Transparenz
- Regelmäßige abteilungsübergreifende OKR-Meetings
- Belohnung von Kollaboration bei der Zielerreichung
Durch die Implementierung dieser Maßnahmen kann eine Kultur der Zusammenarbeit gefördert werden, die nicht nur die OKR-Methode unterstützt, sondern auch die Innovationskraft und Agilität des gesamten Unternehmens stärkt [Gräf].
Die Überwindung dieser Herausforderungen erfordert Zeit, Geduld und kontinuierliche Anpassung. Unternehmen, die diese Hürden erfolgreich meistern, berichten von einer signifikanten Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit und Mitarbeiterzufriedenheit. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen und den OKR-Prozess als kontinuierliche Reise zur Verbesserung der Unternehmensperformance zu betrachten.
Durch die konsequente Auseinandersetzung mit diesen Herausforderungen und die Anwendung gezielter Lösungsstrategien können Unternehmen die volle Kraft der OKR-Methode entfalten. Dies führt nicht nur zu einer verbesserten Zielerreichung, sondern auch zu einer agilen, innovativen und zukunftsorientierten Unternehmenskultur, die in der Lage ist, sich schnell an veränderte Marktbedingungen anzupassen und nachhaltig Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
- Pohland, N. & Gräf, M. (2022). Effekte der OKR-Methode in Bezug auf Motivation, Autonomie und Arbeitszufriedenheit. FOM Hochschule für Oekonomie & Management. https://www.econstor.eu/bitstream/10419/261168/1/1806513900.pdf
- Gräf, M. (2022). Studie: Erfolgsbilanz von OKR in der Praxis. Hochschule für Technik Stuttgart und Haufe Talent. https://www.haufe.de/personal/neues-lernen/studie-erfolgsbilanz-von-okr-in-der-praxis_589614_564574.html
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Was ist eine Sachbezugskarte?
Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.
Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?
Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.
Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?
Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?
Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.
Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?
Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.