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Mobilitätsbudget für Mitarbeitende
Alle Informationen zum Mobilitätsbudget auf einen Blick: ✓ neue Regelungen ✓ Funktionsweise & Höhe ✓ Vorteile
1. Mobilitätsbudget: Definition & Ziele
Mit der geplanten Einführung des Mobilitätsbudgets im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2024 setzt die Bundesregierung ein starkes Signal für nachhaltige und flexible Mobilitätslösungen. Ziel dieser neuen Regelung ist es, Unternehmen zu ermutigen, ihren Mitarbeitenden Alternativen zu klassischen Dienstwagen anzubieten und so einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Im Zentrum steht dabei die steuerliche Förderung: Unternehmen können ein jährliches Mobilitätsbudget von bis zu 2.400 Euro bereitstellen, das pauschal mit 25 % versteuert wird. (Deutscher Bundestag)(Bundesministerium der Finanzen)
Was ist das Mobilitätsbudget?
Das Mobilitätsbudget ist ein flexibles finanzielles Modell, das Unternehmen ihren Mitarbeitenden zusätzlich zum Gehalt zur Verfügung stellen können. Es ermöglicht die Nutzung verschiedener Mobilitätsdienste, die je nach individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ausgewählt werden können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Mobilitätslösungen wie dem Dienstwagenmodell, das auf die Nutzung eines Fahrzeugs beschränkt ist, eröffnet das Mobilitätsbudget Mitarbeitenden eine größere Auswahl an Verkehrsmitteln. So wird der Weg zur Arbeit flexibler und nachhaltiger gestaltet.
Warum das Mobilitätsbudget?
Das Mobilitätsbudget wurde eingeführt, um nicht nur die individuelle Mobilität der Mitarbeitenden zu fördern, sondern auch die Ziele der Nachhaltigkeit und Flexibilität zu unterstützen. Besonders in städtischen Gebieten, in denen Verkehrsstau und Parkplatzmangel oft problematisch sind, bietet das Mobilitätsbudget eine Lösung, die den Verkehr entlastet und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß reduziert. Unternehmen, die das Mobilitätsbudget anbieten, positionieren sich außerdem als moderne und attraktive Arbeitgeber, die auf umweltfreundliche Mobilitätslösungen setzen und damit Mitarbeitende langfristig binden können.
2. Funktionsweise & Höhe des Mobilitätsbudgets
Das Mobilitätsbudget funktioniert als flexibles Modell, bei dem Mitarbeitende selbst entscheiden können, welche Verkehrsmittel sie für ihren täglichen Weg zur Arbeit oder für private Fahrten nutzen möchten. Anders als bei klassischen Dienstwagenmodellen steht den Mitarbeitenden eine Vielzahl an Mobilitätsoptionen zur Verfügung, die je nach Bedarf und Situation gewählt werden können. Die Bereitstellung und Nutzung des Mobilitätsbudgets basiert auf einigen klaren Mechanismen, die sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeitende von Vorteil sind.
Wie funktioniert die Bereitstellung?
Das Mobilitätsbudget wird vom Arbeitgeber zusätzlich zum regulären Gehalt bereitgestellt und funktioniert ähnlich wie ein monatliches oder jährliches Guthaben, das die Mitarbeitenden flexibel nutzen können. Unternehmen entscheiden individuell, wie hoch das Budget ausfällt – dabei kann das Budget in Deutschland bis zu 2.400 Euro pro Jahr betragen (Bundesministerium der Finanzen). Es wird als geldwerter Vorteil betrachtet, jedoch durch die neue steuerliche Regelung pauschal mit 25 % versteuert, was die Abrechnung für Unternehmen und Mitarbeitende deutlich vereinfacht (Deutscher Bundestag).
Für welche Mobilitätsoptionen kann das Budget verwendet werden?
Mitarbeitende können das Mobilitätsbudget für eine breite Palette von Mobilitätsdienstleistungen verwenden. Dazu gehören:
- Öffentliche Verkehrsmittel: Monatstickets oder Einzelfahrscheine für Busse, Bahnen oder Straßenbahnen.
- Carsharing: Flexible Nutzung von Autos für bestimmte Fahrten, ohne die langfristigen Verpflichtungen eines Dienstwagens.
- E-Bikes und Fahrräder: Das Mobilitätsbudget kann auch zur Anschaffung oder Miete von Fahrrädern und E-Bikes genutzt werden, um umweltfreundliche Alternativen zu fördern.
- E-Scooter und Ride-Hailing-Dienste: Moderne, flexible Verkehrsmittel wie E-Scooter oder Dienste wie Uber sind ebenfalls inbegriffen, um die Mobilität weiter zu individualisieren.
Diese Vielfalt ermöglicht es den Mitarbeitenden, ihre Verkehrsmittel je nach persönlicher Präferenz und Bedarf frei zu wählen. Der tägliche Weg zur Arbeit könnte mit der Bahn zurückgelegt werden, während für kurzfristige Erledigungen ein Carsharing-Fahrzeug oder ein E-Scooter genutzt wird.
Digitale Tools und Verwaltung
Das Mobilitätsbudget wird in der Regel durch digitale Plattformen und Apps verwaltet, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, ihre Ausgaben und Budgets im Blick zu behalten. Solche Plattformen bieten hohe Transparenz und Kontrolle, da sie einen Überblick über die verbleibende Summe geben und die Nutzung der unterschiedlichen Mobilitätsdienste organisieren. Gleichzeitig können Unternehmen über diese Plattformen die Ausgabe des Mobilitätsbudgets effizient und automatisiert verwalten, was den administrativen Aufwand weiter reduziert.
3. Steuerliche Behandlung des Mobilitätsbudgets
Die steuerliche Behandlung des Mobilitätsbudgets ist durch die im Jahressteuergesetz 2024 eingeführte Pauschalversteuerung signifikant vereinfacht worden, was für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen Vorteile bietet. Wesentlich ist, dass das Budget pauschal mit 25 % versteuert wird – ein klarer Unterschied zu der individuell komplexen Versteuerung von Sachbezügen, wie es bei anderen Benefits der Fall ist.
Grundlegende Voraussetzung für die Pauschalversteuerung
Wichtig für Unternehmen: Die Pauschalversteuerung greift nur dann, wenn das Mobilitätsbudget zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt wird. Das bedeutet, es darf nicht durch Umwandlung von Gehaltsbestandteilen finanziert werden, sondern muss als eigenständiger Benefit auf das reguläre Gehalt aufgeschlagen werden. Dieses Prinzip sorgt dafür, dass der geldwerte Vorteil, der aus der Nutzung des Budgets entsteht, nicht zu einem höheren Einkommensteuersatz führt, was für den Arbeitnehmenden sonst eine steuerliche Belastung darstellen könnte. Für Unternehmen ist diese steuerliche Regelung besonders attraktiv, da sie Planungssicherheit hinsichtlich der steuerlichen Belastung gibt. Die klare Festlegung auf eine Pauschalversteuerung von 25 % vermeidet den sonst oft variablen Verwaltungsaufwand, der mit anderen Sachbezügen einhergeht, und macht das Mobilitätsbudget zu einer leicht implementierbaren Lösung.
Kombination mit weiteren steuerlichen Vorteilen
Das Mobilitätsbudget lässt sich ideal mit anderen steuerfreien Leistungen kombinieren. Zum Beispiel können Unternehmen weiterhin ein steuerfreies Jobticket gewähren, ohne dass es auf das Mobilitätsbudget angerechnet wird. Somit können Mitarbeitende sowohl das Jobticket als auch das Mobilitätsbudget nutzen, um ihre gesamten Mobilitätskosten zu decken, ohne zusätzliche steuerliche Belastungen zu befürchten. Das schafft für Unternehmen eine breite Palette an Möglichkeiten, ihre Mobilitätsstrategien zu erweitern und auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen.
Abgrenzung zu anderen Versteuerungsmodellen
Im Vergleich zu komplexeren Versteuerungsmodellen wie der Versteuerung eines Dienstwagens bietet das Mobilitätsbudget eine klar strukturierte Lösung. Beim Dienstwagen müssen private und berufliche Fahrten entweder durch ein Fahrtenbuch oder die "1%-Regelung" erfasst und entsprechend besteuert werden, was den administrativen Aufwand deutlich erhöht. Zudem stellt die "1%-Regelung" in der Regel eine höhere steuerliche Belastung für Mitarbeitende dar als die Pauschalversteuerung des Mobilitätsbudgets.
Zusammenfassung der steuerlichen Vorteile:
- Pauschalversteuerung von 25 % für das Mobilitätsbudget
- Muss zusätzlich zum regulären Gehalt gewährt werden
- Kombination mit anderen steuerfreien Leistungen wie dem Jobticket möglich
- Einfache Handhabung für Mitarbeitende ohne detaillierte Aufschlüsselung der genutzten Mobilitätsdienste
4. Vorteile des Mobilitätsbudgets für Unternehmen und Mitarbeitende
Das Mobilitätsbudget bietet zahlreiche Vorteile für beide Seiten. So profitieren Unternehmen als auch Mitarbeitende gleichermaßen von der Flexibilität, den steuerlichen Vergünstigungen und der umweltfreundlichen Ausrichtung dieser Mobilitätslösung.
Vorteile für Unternehmen
- Attraktivität als Arbeitgeber: In einem hart umkämpften Arbeitsmarkt ist es für Unternehmen entscheidend, sich als moderner und attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Ein Mobilitätsbudget, das Mitarbeitenden flexible und nachhaltige Mobilitätsoptionen bietet, wird zunehmend als zusätzlicher Anreiz geschätzt. Unternehmen, die solche Benefits anbieten, können sich im Wettbewerb um Fachkräfte besser positionieren und die Mitarbeiterbindung stärken.
- Kostenersparnis: Im Vergleich zu klassischen Dienstwagenmodellen kann das Mobilitätsbudget erhebliche Kosteneinsparungen bringen. Es fallen weniger Ausgaben für Fahrzeuge, Versicherungen, Wartung und Stellplätze an. Zudem wird durch die Pauschalversteuerung der Verwaltungsaufwand für Unternehmen erheblich reduziert. Unternehmen können durch die klare steuerliche Regelung ein attraktives Mobilitätsangebot schaffen, ohne die hohe Steuerbelastung eines Firmenwagens tragen zu müssen.
- Nachhaltigkeit und CO₂-Reduktion: Die Förderung nachhaltiger Verkehrsmittel wie E-Bikes, Carsharing oder öffentlicher Nahverkehr trägt aktiv zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei. Unternehmen, die umweltbewusste Lösungen fördern, stärken ihr Image als verantwortungsbewusste Akteure im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Diese umweltfreundlichen Maßnahmen kommen nicht nur der Umwelt zugute, sondern wirken sich auch positiv auf das öffentliche Image und die Kundentreue aus (Bundesministerium der Finanzen).
Vorteile für Mitarbeitende
- Flexibilität und individuelle Mobilität: Das Mobilitätsbudget bietet Mitarbeitenden die Freiheit, ihre Fortbewegungsmittel flexibel und individuell auszuwählen. Egal ob E-Scooter für kurze Strecken, Carsharing für spontane Fahrten oder der öffentliche Nahverkehr für den täglichen Arbeitsweg – das Budget ermöglicht es, die Mobilität an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Diese Freiheit fördert nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern auch deren Effizienz.
- Finanzielle Entlastung: Für viele Mitarbeitende bietet das Mobilitätsbudget eine finanzielle Entlastung, da sie für ihren täglichen Arbeitsweg keine hohen eigenen Ausgaben für Verkehrsmittel tragen müssen. Außerdem fallen im Vergleich zu einem klassischen Dienstwagen keine zusätzlichen steuerlichen Belastungen für den Privatgebrauch an. Durch die steuerliche Pauschalversteuerung bleibt das Mobilitätsbudget für die Mitarbeitenden attraktiv und steuerlich vorteilhaft.
- Beitrag zur Nachhaltigkeit: Mitarbeitende, die das Mobilitätsbudget für umweltfreundliche Verkehrsmittel nutzen, leisten einen aktiven Beitrag zur Reduzierung ihres persönlichen CO₂-Fußabdrucks. Dies stärkt das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität und ermöglicht es den Mitarbeitenden, ihre alltäglichen Arbeitswege umweltbewusster zu gestalten. Viele Menschen legen mittlerweile großen Wert auf Nachhaltigkeit, und das Mobilitätsbudget unterstützt diesen Lebensstil optimal (Bundesministerium der Finanzen).
5. Mobilitätsbudget vs. Dienstwagen
Das Mobilitätsbudget und der klassische Dienstwagen bieten unterschiedliche Vorteile, die je nach Unternehmensstrategie und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden variieren. Während das Mobilitätsbudget durch seine Flexibilität und Nachhaltigkeit punktet, bietet der Dienstwagen weiterhin für viele Mitarbeitende einen gewissen Status. Die folgende Tabelle vergleicht beide Modelle in Bezug auf Kosten, Flexibilität, Nachhaltigkeit und steuerliche Aspekte.
6. Tipps zur Implementierung des Mobilitätsbudgets im Unternehmen
Die Einführung des Mobilitätsbudgets ist ein wichtiger Schritt für Unternehmen, die ihre Mobilitätsstrategie modernisieren und nachhaltiger gestalten möchten. Dabei gibt es jedoch einige Aspekte zu beachten, um den Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten und eine hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitenden zu erreichen. Die folgenden Tipps bieten eine praktische Orientierung für die Planung und Umsetzung und können Ihnen dabei helfen, sowohl die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden als auch die Ziele Ihres Unternehmens zu berücksichtigen.
1. Analyse der Bedürfnisse der Mitarbeitenden:
Bevor das Mobilitätsbudget eingeführt wird, ist es wichtig, die Mobilitätsbedürfnisse der Belegschaft zu verstehen. Eine interne Umfrage oder Gespräche können helfen, herauszufinden, welche Verkehrsmittel die Mitarbeitenden bevorzugen und wie sie zur Arbeit pendeln. So können Unternehmen sicherstellen, dass das Mobilitätsbudget auf die tatsächlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist und optimal genutzt wird. Beispielsweise können Mitarbeitende in urbanen Gebieten häufig den öffentlichen Nahverkehr oder Carsharing bevorzugen, während Mitarbeitende in ländlichen Regionen eher auf das Auto angewiesen sind. Diese Erkenntnisse helfen, das Budget effektiv zu verteilen und den Mitarbeitenden die passende Mobilitätsoption zu bieten.
2. Festsetzung des Mobilitätsbudgets:
Basierend auf der Analyse der Mobilitätsbedürfnisse sollten Unternehmen auch die Höhe des Mobilitätsbudgets reflektieren. Dabei können mehrere Faktoren eine Rolle spielen, um sicherzustellen, dass das Budget den tatsächlichen Anforderungen gerecht wird. Zum Beispiel könnten die Arbeitszeitmodelle (Vollzeit oder Teilzeit) sowie die regionalen Mobilitätsoptionen oder die Nutzungshäufigkeit berücksichtigt werden.
3. Auswahl und Integration digitaler Tools:
Der Erfolg des Mobilitätsbudgets hängt von einer transparenten und leicht zugänglichen Verwaltung ab. Digitale Plattformen und Apps spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen es den Mitarbeitenden, den aktuellen Stand ihres Budgets zu verfolgen und auf eine breite Palette von Mobilitätsdiensten zuzugreifen. Tools wie die Regional Hero Card oder ähnliche Plattformen bieten den Vorteil, dass Mitarbeitende in Echtzeit sehen können, wie viel ihres Budgets sie bereits verwendet haben und welche Dienste verfügbar sind.
4. Mitarbeiterkommunikation und Schulung:
Ein Mobilitätsbudget ist nur dann erfolgreich, wenn die Mitarbeitenden es auch tatsächlich nutzen. Deshalb ist es entscheidend, umfassend über das neue Angebot zu informieren. Unternehmen sollten Schulungen oder Informationsveranstaltungen anbieten, um den Mitarbeitenden die Funktionsweise des Budgets und die Nutzungsmöglichkeiten näherzubringen. Eine klare Kommunikation über die steuerlichen Vorteile und die Flexibilität des Budgets erhöht zudem die Akzeptanz und Nutzung. Zusätzlich können regelmäßige Erinnerungen, etwa durch Intranets oder Newsletter, helfen, die Mitarbeitenden an das Mobilitätsbudget und die damit verbundenen Vorteile zu erinnern.
5. Kombination mit anderen Mobilitätsangeboten:
Das Mobilitätsbudget kann idealerweise mit weiteren steuerlichen Anreizen kombiniert werden, um den Nutzen für die Mitarbeitenden zu maximieren. So kann beispielsweise das steuerfreie Jobticket zusätzlich zum Mobilitätsbudget angeboten werden. Auch Parkraummanagement oder E-Bike-Leasing-Programme lassen sich in das Gesamtpaket integrieren, um ein umfassendes Mobilitätsangebot zu schaffen. Die smarte Kombination verschiedener Anreize steigert die Attraktivität des Mobilitätsbudgets und sorgt dafür, dass für jeden Mitarbeitenden die passende Mobilitätslösung angeboten wird.
6. Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie verankern:
Das Mobilitätsbudget ist nicht nur ein praktisches Instrument zur Mitarbeiterbindung, sondern auch ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Unternehmensstrategie. Unternehmen sollten das Budget in ihren Corporate-Social-Responsibility-Ansatz (CSR) integrieren und klare Ziele für die Reduzierung von CO₂-Emissionen und die Förderung nachhaltiger Mobilität setzen. Durch das aktive Bewerben der Umweltvorteile des Mobilitätsbudgets können Unternehmen ihr Engagement für den Klimaschutz zeigen und nicht nur die Sympathie ihrer Mitarbeitenden, sondern auch ihrer Kunden gewinnen.
Noch Fragen?
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Was ist eine Sachbezugskarte?
Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.
Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?
Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.
Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?
Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?
Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.
Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?
Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.