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Einkaufsgutschein

Einkaufsgutschein als Benefit einführen ▶️ Kaufkraft stärken ✓ Steuern optimieren ✓ Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen ✓ Hier Vorteile bieten!

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Einkaufsgutscheine sind weitaus mehr als nur ein Stück Papier oder eine Kunststoffkarte. Sie sind ein effektives Instrument für Arbeitgeber, um steuerliche Vorteile geltend zu machen und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Darüber hinaus spielen sie eine wichtige Rolle für die lokale Wirtschaft. Durch den Einsatz von Einkaufsgutscheinen in Geschäften vor Ort bleiben Finanzmittel in der Region und unterstützen somit die örtliche Entwicklung. Auch die Mitarbeiterbindung kann durch solche Benefits signifikant gestärkt werden, da sie eine wertschätzende Anerkennung der Arbeit darstellen. Dieser Ratgeber gibt dir eine umfassenden Einblick in die Welt der Einkaufsgutscheine und zeigt dir, wie du sie optimal einsetzen kannst, um steuerliche Vorteile zu nutzen, die Wirtschaft zu stärken, Mitarbeiter zu motivieren und dein Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.

Einkaufsgutscheine als Mitarbeiter-Benefit: Warum Sie jetzt handeln sollten

In der heutigen Arbeitswelt gewinnen Einkaufsgutscheine als innovatives Mitarbeiter-Benefit zunehmend an Bedeutung. Unternehmen, die dieses Instrument geschickt einsetzen, können gleich mehrere Vorteile für sich und ihre Belegschaft realisieren. Zum einen bieten Einkaufsgutscheine eine flexible Möglichkeit, MitarbeiterInnen finanziell zu unterstützen, ohne dabei die Lohnnebenkosten zu erhöhen. Zum anderen stärken sie die Kaufkraft der Beschäftigten und tragen so zur Mitarbeiterzufriedenheit bei.

Die steuerlichen Rahmenbedingungen machen Einkaufsgutscheine besonders attraktiv. Laut dem Bundesministerium der Finanzen können Arbeitgeber ihren MitarbeiterInnen monatlich Sachbezüge bis zu einem Wert von 50 Euro steuerfrei zukommen lassen [Bundesministerium der Finanzen]. Diese Regelung eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, ihre MitarbeiterInnen effektiv zu belohnen, ohne dabei die Steuerlast zu erhöhen. Gleichzeitig profitieren die Beschäftigten von einem echten Mehrwert, der nicht durch Abgaben geschmälert wird.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Einkaufsgutscheinen

Die Flexibilität von Einkaufsgutscheinen zeigt sich in ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Sie können als regelmäßige Zusatzleistung, als Belohnung für besondere Leistungen oder als saisonale Zuwendung, beispielsweise zu Weihnachten oder zum Geburtstag, eingesetzt werden. Diese Variabilität ermöglicht es Unternehmen, ihre Wertschätzung gegenüber den MitarbeiterInnen auf kreative und individuelle Weise auszudrücken.

Ein weiterer Vorteil liegt in der Stärkung der lokalen Wirtschaft. Viele Stadtgutscheine, wie beispielsweise der "Heidelberger DankeSchein", können bei einer Vielzahl lokaler Händler eingelöst werden [Stadt Heidelberg]. Dadurch wird nicht nur die Kaufkraft der MitarbeiterInnen gestärkt, sondern auch die regionale Wirtschaft unterstützt. Unternehmen positionieren sich so als verantwortungsbewusste Akteure in ihrem lokalen Umfeld.

Vorteile für ArbeitgeberInnen Vorteile für ArbeitnehmerInnen Vorteile für die lokale Wirtschaft
Steueroptimierung Zusätzliches Einkommen Stärkung lokaler Händler
Erhöhte Mitarbeiterbindung Flexibilität bei der Einlösung Förderung regionaler Kreisläufe
Positives Arbeitgeberimage Steuerfreier Benefit Belebung der Innenstädte

Die Einführung von Einkaufsgutscheinen als Mitarbeiter-Benefit erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Unternehmen sollten dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen beachten und eine klare Kommunikationsstrategie entwickeln. Eine transparente Information der Belegschaft über die Vorteile und Nutzungsmöglichkeiten der Gutscheine ist entscheidend für den Erfolg des Programms.

Durch die Implementierung eines Einkaufsgutschein-Systems können Unternehmen nicht nur ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern, sondern auch einen Beitrag zur finanziellen Entlastung ihrer MitarbeiterInnen leisten. In Zeiten steigender Lebenshaltungskosten und eines zunehmenden Wettbewerbs um qualifizierte Fachkräfte kann dies ein entscheidender Faktor für die langfristige Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit sein.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen: Was Sie bei der Einführung beachten müssen

Bei der Implementierung von Einkaufsgutscheinen als Mitarbeiter-Benefit ist die Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen von zentraler Bedeutung. Das Arbeitsrecht und das Steuerrecht bilden hierbei die wesentlichen Säulen, die es zu berücksichtigen gilt. Eine sorgfältige Planung und Umsetzung unter Berücksichtigung dieser Aspekte kann Unternehmen vor kostspieligen Fehlern bewahren und die Akzeptanz bei den MitarbeiterInnen erhöhen.

Im Fokus steht zunächst die steuerrechtliche Behandlung von Einkaufsgutscheinen. Das Einkommensteuergesetz sieht vor, dass Sachbezüge bis zu einem monatlichen Wert von 50 Euro pro MitarbeiterIn steuerfrei bleiben können. Diese Regelung eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, ihren Beschäftigten einen echten Mehrwert zu bieten, ohne dabei die Steuerlast zu erhöhen. Allerdings ist zu beachten, dass diese Freigrenze strikt eingehalten werden muss, da bei Überschreitung der gesamte Betrag steuerpflichtig wird [Bundesministerium der Finanzen].

Arbeitsrechtliche Aspekte bei der Gutscheinvergabe

Aus arbeitsrechtlicher Perspektive ist die Einführung von Einkaufsgutscheinen als freiwillige Leistung des Arbeitgebers zu betrachten. Dies bedeutet, dass kein gesetzlicher Anspruch der ArbeitnehmerInnen auf diese Zuwendung besteht. Um Missverständnisse zu vermeiden und eine rechtssichere Grundlage zu schaffen, empfiehlt es sich, die Modalitäten der Gutscheinvergabe klar zu definieren und schriftlich zu fixieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Prinzip der Gleichbehandlung. Unternehmen müssen sicherstellen, dass bei der Vergabe von Einkaufsgutscheinen keine ungerechtfertigte Benachteiligung einzelner MitarbeiterInnen oder Gruppen erfolgt. Dies könnte sonst als Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gewertet werden und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Rechtlicher Aspekt Zu beachten Mögliche Konsequenzen bei Nichtbeachtung
Steuerliche Freigrenze Maximal 50€ pro Monat und MitarbeiterIn Vollständige Steuerpflicht bei Überschreitung
Freiwillige Leistung Klare Definition der Vergabemodalitäten Ungewollte Ansprüche der MitarbeiterInnen
Gleichbehandlungsgrundsatz Faire Verteilung an alle Berechtigten Mögliche Klagen wegen Diskriminierung

Bei der Ausgestaltung des Gutscheinsystems sollten Unternehmen auch die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats berücksichtigen. Die Einführung eines solchen Benefits kann als Änderung der betrieblichen Ordnung interpretiert werden und somit der Mitbestimmung unterliegen. Eine frühzeitige Einbindung des Betriebsrats kann nicht nur rechtliche Sicherheit schaffen, sondern auch die Akzeptanz des Programms in der Belegschaft erhöhen.

Ein oft übersehener Aspekt betrifft die datenschutzrechtlichen Implikationen bei der Verwaltung von Einkaufsgutscheinen. Die Erfassung und Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen des Gutscheinsystems muss den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entsprechen. Dies umfasst unter anderem die Einholung notwendiger Einwilligungen, die Gewährleistung der Datensicherheit und die Einhaltung von Löschfristen.

Abschließend ist zu beachten, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen einem stetigen Wandel unterliegen können. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen des Gutscheinsystems sind daher unerlässlich, um dessen Rechtskonformität dauerhaft sicherzustellen. Eine enge Zusammenarbeit mit der Rechts- und Personalabteilung sowie gegebenenfalls externen ExpertInnen kann Unternehmen dabei unterstützen, ihr Einkaufsgutschein-Programm rechtssicher und effektiv zu gestalten.

Steuerliche Vorteile von Einkaufsgutscheinen für ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen

Die steuerlichen Aspekte von Einkaufsgutscheinen bieten sowohl für ArbeitgeberInnen als auch für ArbeitnehmerInnen erhebliche Vorteile. Diese Vorteile gehen über die bereits erwähnte monatliche Freigrenze von 50 Euro hinaus und eröffnen interessante Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der Vergütungsstruktur.

Für ArbeitgeberInnen liegt ein wesentlicher Vorteil in der Einsparung von Lohnnebenkosten. Im Gegensatz zu Gehaltserhöhungen fallen bei der Ausgabe von Einkaufsgutscheinen keine zusätzlichen Sozialversicherungsbeiträge an. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre MitarbeiterInnen finanziell zu belohnen, ohne dabei die Personalkosten unverhältnismäßig zu erhöhen. Besonders in Zeiten angespannter Wirtschaftslagen kann dies ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit sein.

Optimierung der Gesamtvergütung durch geschickte Gutscheinverteilung

Eine strategische Verteilung der Gutscheine über das Jahr hinweg kann zu einer optimalen Ausnutzung der steuerlichen Vorteile führen. Unternehmen können beispielsweise die Gutscheinausgabe an bestimmte Leistungsziele oder Unternehmenserfolge koppeln, was zusätzliche Anreize für die Belegschaft schafft. Dabei ist jedoch stets darauf zu achten, dass die monatliche Freigrenze nicht überschritten wird, um die Steuervorteile nicht zu gefährden.

Für ArbeitnehmerInnen ergibt sich durch Einkaufsgutscheine die Möglichkeit, ihr Nettoeinkommen effektiv zu erhöhen. Da die Gutscheine bis zur Freigrenze weder der Lohnsteuer noch den Sozialabgaben unterliegen, profitieren die Beschäftigten von einem höheren verfügbaren Einkommen. Dies kann insbesondere für MitarbeiterInnen in niedrigeren Einkommensgruppen eine spürbare finanzielle Entlastung bedeuten.

Aspekt Vorteil für ArbeitgeberInnen Vorteil für ArbeitnehmerInnen
Lohnnebenkosten Einsparung von Sozialabgaben Höheres Nettoeinkommen
Flexibilität Leistungsorientierte Vergabe möglich Zusätzliche Kaufkraft
Steuerliche Behandlung Keine Lohnsteuer bis zur Freigrenze Steuerfreier Zusatzverdienst

Ein oft übersehener Aspekt ist die Möglichkeit, Einkaufsgutscheine mit anderen steuerfreien Sachbezügen zu kombinieren. So können ArbeitgeberInnen neben den Gutscheinen beispielsweise auch Jobtickets oder Gesundheitsleistungen anbieten, ohne dass diese auf die 50-Euro-Freigrenze angerechnet werden. Dies eröffnet Spielraum für ein umfassendes und attraktives Vergütungspaket [Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union].

Bei der steuerlichen Betrachtung von Einkaufsgutscheinen ist auch die Frage der Umsatzsteuer relevant. Für Unternehmen besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, die beim Erwerb der Gutscheine gezahlte Umsatzsteuer als Vorsteuer geltend zu machen. Dies setzt voraus, dass die Gutscheine im Rahmen der unternehmerischen Tätigkeit erworben wurden und nicht für private Zwecke bestimmt sind.

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die steuerlichen Vorteile von Einkaufsgutscheinen einer sorgfältigen Dokumentation bedürfen. ArbeitgeberInnen sind verpflichtet, die Ausgabe der Gutscheine sowie deren Wert genau zu erfassen und im Rahmen der Lohnbuchhaltung nachzuweisen. Eine transparente und nachvollziehbare Handhabung ist nicht nur aus steuerrechtlicher Sicht geboten, sondern fördert auch das Vertrauen der MitarbeiterInnen in das Gutscheinsystem.

Implementierung im Unternehmen: So führen Sie Einkaufsgutscheine effektiv ein

Die erfolgreiche Einführung eines Einkaufsgutschein-Systems erfordert eine sorgfältige Planung und strukturierte Umsetzung. Zunächst gilt es, eine detaillierte Bedarfsanalyse durchzuführen, um die spezifischen Anforderungen und Präferenzen der Belegschaft zu ermitteln. Dies kann durch Mitarbeiterbefragungen oder Workshops geschehen, in denen die Erwartungen und Wünsche der MitarbeiterInnen erfasst werden.

Ein entscheidender Faktor für die Akzeptanz des Gutscheinsystems ist die Auswahl der Einlösemöglichkeiten. Hierbei empfiehlt sich eine breite Palette an Optionen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Belegschaft gerecht wird. In vielen Städten haben sich lokale Gutscheinsysteme etabliert, die eine Vielzahl von Geschäften und Dienstleistern umfassen. So können beispielsweise in Heidelberg die Stadtgutscheine bei über 85 teilnehmenden Händlern, Dienstleistern und Gastronomen eingelöst werden [Stadt Unterschleißheim].

Technische Umsetzung und Prozessgestaltung

Bei der technischen Implementierung stehen Unternehmen vor der Wahl zwischen physischen Gutscheinen und digitalen Lösungen. Während physische Gutscheine den Vorteil der Greifbarkeit bieten, ermöglichen digitale Systeme eine effizientere Verwaltung und Verteilung. Unabhängig von der gewählten Form ist es essentiell, ein robustes Tracking-System zu etablieren, das die Ausgabe und Einlösung der Gutscheine zuverlässig erfasst und dokumentiert.

Die Integration des Gutscheinsystems in bestehende HR-Prozesse bildet einen weiteren Kernaspekt der Implementierung. Hierbei sollten klare Richtlinien für die Vergabe der Gutscheine festgelegt werden, die sowohl die steuerlichen Vorgaben als auch interne Fairness-Prinzipien berücksichtigen. Eine Anbindung an das Gehaltsabrechnungssystem kann den administrativen Aufwand minimieren und eine nahtlose Einbindung in die Vergütungsstruktur gewährleisten.

Implementierungsphase Kernaufgaben Zu beachtende Aspekte
Planung Bedarfsanalyse, Budgetierung Mitarbeitereinbindung, Kostenrahmen
Technische Umsetzung System-Auswahl, Integration Datenschutz, Benutzerfreundlichkeit
Prozessgestaltung Vergaberichtlinien, Dokumentation Compliance, Transparenz

Ein oft unterschätzter Aspekt bei der Einführung von Einkaufsgutscheinen ist die interne Kommunikation. Eine transparente und umfassende Information der MitarbeiterInnen über die Vorteile und Nutzungsmöglichkeiten des Gutscheinsystems ist entscheidend für dessen Akzeptanz und Erfolg. Hierbei können verschiedene Kommunikationskanäle wie Intranet, Mitarbeiterversammlungen oder Newsletter genutzt werden, um alle Beschäftigten zu erreichen und mögliche Fragen frühzeitig zu klären.

Die Einbindung des Betriebsrats in den Implementierungsprozess kann nicht nur rechtliche Sicherheit schaffen, sondern auch die Akzeptanz des Programms in der Belegschaft erhöhen. Gemeinsam können Kriterien für die Vergabe der Gutscheine entwickelt werden, die von allen Beteiligten als fair und transparent wahrgenommen werden. Dies fördert das Vertrauen in das neue System und minimiert potenzielle Konflikte.

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die kontinuierliche Evaluation und Anpassung des Gutscheinsystems. Regelmäßige Feedbackrunden mit den MitarbeiterInnen sowie die Analyse von Nutzungsdaten ermöglichen es, das Angebot stetig zu optimieren und an veränderte Bedürfnisse anzupassen. In diesem Zusammenhang hat sich in der Praxis bewährt, eine zentrale Anlaufstelle für Fragen und Anregungen zum Gutscheinsystem einzurichten, die als Schnittstelle zwischen MitarbeiterInnen, Personalabteilung und Geschäftsführung fungiert.

Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die erfolgreiche Implementierung eines Einkaufsgutschein-Systems Zeit und Geduld erfordert. Eine schrittweise Einführung, beginnend mit einer Pilotphase in ausgewählten Abteilungen, kann dabei helfen, Erfahrungen zu sammeln und das System vor dem unternehmensweiten Rollout zu optimieren. Durch diesen iterativen Ansatz lassen sich potenzielle Stolpersteine frühzeitig identifizieren und ausräumen, was letztlich zu einer höheren Zufriedenheit aller Beteiligten führt.

Messung des Erfolgs: Kennzahlen zur Bewertung Ihres Gutscheinprogramms

Die Evaluation eines Einkaufsgutschein-Programms erfordert eine multidimensionale Betrachtung, die sowohl quantitative als auch qualitative Aspekte berücksichtigt. Eine fundierte Analyse ermöglicht es Unternehmen, die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen zu beurteilen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Hierbei spielen verschiedene Kennzahlen eine zentrale Rolle, die in ihrer Gesamtheit ein umfassendes Bild des Programmerfolgs zeichnen.

Eine grundlegende Kennzahl ist die Nutzungsrate der ausgegebenen Gutscheine. Diese gibt Aufschluss darüber, wie gut das Angebot von den MitarbeiterInnen angenommen wird. In erfolgreichen Programmen werden hohe Einlösequoten erreicht, wie beispielsweise in der Stadt Haren, wo innerhalb weniger Monate über 60 Prozent der ausgegebenen Gutscheine eingelöst wurden [Stadt Haren (Ems)].

Finanzielle und personalwirtschaftliche Indikatoren

Aus finanzieller Sicht ist die Kosteneffizienz des Gutscheinprogramms von besonderem Interesse. Hierbei wird der Gesamtaufwand für die Implementierung und laufende Verwaltung des Systems den erzielten Einsparungen bei Lohnnebenkosten und möglichen Steuervorteilen gegenübergestellt. Eine positive Kosten-Nutzen-Relation ist ein starker Indikator für den wirtschaftlichen Erfolg des Programms.

Im Bereich der Personalwirtschaft lassen sich Auswirkungen auf die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung messen. Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen können Aufschluss darüber geben, wie das Gutscheinprogramm wahrgenommen wird und welchen Einfluss es auf die Gesamtzufriedenheit hat. Ebenso aufschlussreich ist die Beobachtung der Fluktuationsrate, da ein attraktives Benefitprogramm zur Mitarbeiterbindung beitragen kann.

Kennzahl Beschreibung Zielwert
Nutzungsrate Anteil eingelöster Gutscheine > 80%
Kosteneffizienz Verhältnis Aufwand zu Einsparungen > 1:1,2
Mitarbeiterzufriedenheit Bewertung in Umfragen Steigerung um 10%

Ein oft vernachlässigter Aspekt bei der Erfolgsmessung ist die Auswirkung des Gutscheinprogramms auf die lokale Wirtschaft. In Kooperation mit den teilnehmenden Händlern und Dienstleistern können Daten über die durch Gutscheine generierten Umsätze erhoben werden. Diese Informationen geben nicht nur Aufschluss über die wirtschaftliche Wirkung des Programms, sondern können auch als Argument für die Gewinnung weiterer Partnerunternehmen dienen.

Die Analyse der Verteilung der eingelösten Gutscheine auf verschiedene Branchen und Geschäfte liefert wertvolle Erkenntnisse über die Präferenzen der MitarbeiterInnen. Diese Daten können genutzt werden, um das Angebot kontinuierlich zu optimieren und gezielt neue Partnerschaften aufzubauen. Gleichzeitig lassen sich daraus Rückschlüsse auf die Bedürfnisse und Interessen der Belegschaft ziehen, was für die Gestaltung weiterer Benefit-Programme von Bedeutung sein kann.

Ein innovativer Ansatz zur Erfolgsmessung ist die Betrachtung des sogenannten "Social Return on Investment" (SROI). Dieser Indikator berücksichtigt neben den finanziellen Aspekten auch soziale und ökologische Auswirkungen des Gutscheinprogramms. So können beispielsweise positive Effekte auf die Work-Life-Balance der MitarbeiterInnen oder die Förderung nachhaltiger Konsummuster in die Bewertung einfließen.

Abschließend sei auf die Bedeutung einer langfristigen Betrachtung hingewiesen. Die volle Wirkung eines Einkaufsgutschein-Programms entfaltet sich oft erst über einen längeren Zeitraum. Daher empfiehlt es sich, neben kurzfristigen Indikatoren auch Trends über mehrere Jahre zu beobachten. Dies ermöglicht es, saisonale Schwankungen auszugleichen und nachhaltige Effekte zu identifizieren.

Die kontinuierliche Erhebung und Analyse dieser Kennzahlen bildet die Grundlage für eine evidenzbasierte Weiterentwicklung des Gutscheinprogramms. Durch die Kombination verschiedener Messmethoden und -zeitpunkte entsteht ein ganzheitliches Bild, das es Unternehmen ermöglicht, ihr Angebot präzise auf die Bedürfnisse ihrer MitarbeiterInnen und die Unternehmensziele abzustimmen. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Einkaufsgutschein-Programm langfristig einen echten Mehrwert für alle Beteiligten schafft.

  1. Bundesministerium der Finanzen. Steuerliche Aspekte von Sachbezügen und Gutscheinen. https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Steuern/Steuertipps/Sachbezuege/sachbezuege.html
  2. Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union (IAAEU). Arbeitsrecht: Steuerfreie Gutscheine als Mitarbeiter-Benefit.
  3. Stadt Unterschleißheim. USH-Stadtgutschein. https://www.unterschleissheim.de/wirtschaftsfoerderung-verkehr/ush-stadtgutschein.html
  4. Stadt Haren (Ems). HAREN Gutschein auf Erfolgskurs. https://www.haren.de/portal/meldungen/haren-gutschein-auf-erfolgskurs-900001132-31540.html

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