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Zukunft Personal Europe 2025 | 9-11 SEPT | Koelnmesse
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Wirtschaftsförderung

Wirtschaftsförderung für Arbeitgeber nutzen ▶️ Standortvorteile erschließen ✓ Fördermittel akquirieren ✓ Netzwerke aufbauen ✓ Hier Wachstum fördern!

Inhaltsverzeichnis

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In einer globalisierten Welt sind regionale Wirtschaftsräume wichtiger denn je. Eine starke lokale Wirtschaft bildet das Fundament für den Wohlstand und die Lebensqualität einer Region. Eine nachhaltige Förderung dieser Ökosysteme ist daher von immenser Bedeutung. Dabei spielen insbesondere steuerfreie Arbeitgeberzuschüsse, strategisch genutzt, eine unerlässliche Rolle. Sie bilden ein effizientes Mittel der Wirtschaftsförderung und tragen dazu bei, lokale Märkte zu stärken. Aber auch die Mitarbeiterbindung wird durch Investitionen in die regionale Wirtschaft positiv beeinflusst. Einen innovativen Ansatz, um die lokale Wirtschaft und die Mitarbeiterbindung parallel zu stärken, bieten regionale Sachbezugskarten. Diese einzigartige Kombination aus Wirtschaftsförderung und Mitarbeitermotivation verändert die Weise, wie Unternehmen ihre soziale Verantwortung wahrnehmen und ihre Rolle in der regionalen Wirtschaftslandschaft gestalten. Lerne mehr über die verschiedenen Aspekte der Wirtschaftsförderung und wie du sie in deinem Unternehmen einsetzen kannst.

Wie können Arbeitgeber die Wirtschaftsförderung strategisch für ihr Wachstum nutzen?

Arbeitgeber können die Wirtschaftsförderung strategisch für ihr Wachstum nutzen, indem sie die angebotenen Dienstleistungen gezielt in ihre Unternehmensplanung integrieren. Dazu gehören die Akquise von Fördermitteln, die Nutzung von Beratungsangeboten zur Standortentwicklung, der Aufbau strategischer Netzwerke und die Erschließung von Vorteilen bei der Fachkräftegewinnung.

Welche konkreten Leistungen bietet die kommunale Wirtschaftsförderung?

Kommunale Wirtschaftsförderungen bieten ein breites Spektrum an Dienstleistungen, die weit über die reine Vergabe von Gewerbeflächen hinausgehen. Ihr zentrales Ziel ist es, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen am Standort zu verbessern und Unternehmen bei ihrer Entwicklung aktiv zu unterstützen. Dies umfasst Beratungsleistungen, Netzwerkvermittlung und die Begleitung bei Genehmigungsverfahren.

Ein Kernbereich ist die Bestandsentwicklung, also die Betreuung und Unterstützung bereits ansässiger Unternehmen. Da diese Firmen die meisten Arbeitsplätze sichern und schaffen, ist ihre Stärkung von hoher Priorität. Die Wirtschaftsförderung agiert hier als zentraler Ansprechpartner und Lotse durch die Verwaltung. Wenn beispielsweise eine Produktionserweiterung geplant ist, hilft die Wirtschaftsförderung bei der Klärung baurechtlicher Fragen und vermittelt Kontakte zu den zuständigen Behörden. Dies beschleunigt Prozesse und reduziert den administrativen Aufwand für das Unternehmen erheblich. Die klassische Bereitstellung von Gewerbe- und Industrieflächen bleibt ebenfalls eine zentrale Aufgabe [Hollbach-Grömig, Beate].

Darüber hinaus hat sich das Aufgabenfeld stark erweitert. Moderne Wirtschaftsförderungen sind als komplexe Netzwerkknoten zu verstehen, die Akteur*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik miteinander verbinden. Sie initiieren Kooperationsprojekte, organisieren Branchen- und Technologietreffen und fördern den Wissens- und Technologietransfer. Wenn ein Unternehmen beispielsweise eine Innovation im Bereich der Kreislaufwirtschaft plant, kann die Wirtschaftsförderung den Kontakt zu lokalen Forschungseinrichtungen oder spezialisierten Hochschulen herstellen, um das Projekt wissenschaftlich zu begleiten [Terstriep & Rabadjieva].

Wie lassen sich Fördermittel und Zuschüsse effektiv akquirieren?

Die effektive Akquise von Fördermitteln und Zuschüssen erfordert eine systematische Vorgehensweise und eine genaue Kenntnis der Förderlandschaft. Unternehmen sollten die Wirtschaftsförderung als strategischen Partner betrachten, der bei der Identifizierung passender Programme von EU, Bund und Ländern hilft und bei der Antragstellung unterstützt.

Der erste Schritt ist eine gründliche Bedarfsanalyse im eigenen Unternehmen. Wofür genau werden die Mittel benötigt? Geht es um Investitionen in neue Maschinen, die Finanzierung eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts, Maßnahmen zur Digitalisierung oder die Erschließung neuer Märkte? Je klarer das Vorhaben definiert ist, desto gezielter kann nach passenden Förderprogrammen gesucht werden. Viele Wirtschaftsförderungen bieten hierzu eine Erstberatung an, um das Projekt zu strukturieren und die Förderfähigkeit zu prüfen. In der Regel ist diese Erstberatung für ansässige Unternehmen kostenfrei.

Anschließend erfolgt die Recherche in den Förderdatenbanken. Die Wirtschaftsförderung kann hier wertvolle Hilfestellung leisten, da ihre Mitarbeiter*innen oft über einen detaillierten Überblick über die relevanten Programme verfügen. Weil viele Förderprogramme thematisch oder branchenspezifisch ausgerichtet sind, ist Expertise entscheidend. Ein Antrag für Digitalisierungsvorhaben unterliegt anderen Kriterien als ein Zuschuss für energieeffiziente Produktion. Die Wirtschaftsförderung hilft dabei, die formalen Anforderungen des Antrags zu erfüllen, die oft komplex sind und spezifische Formulierungen erfordern. Eine Studie zur Zukunft der Wirtschaftsförderung zeigt, dass die Begleitung bei derartigen Prozessen eine immer wichtigere Rolle spielt, insbesondere nach Krisen, die den Finanzierungsbedarf von Unternehmen erhöht haben [Lennardt und Birner].

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Darstellung des Nutzens für die Region. Wenn ein Unternehmen in seinem Antrag aufzeigen kann, dass die Investition zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, zur Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten oder zur Steigerung der Standortattraktivität beiträgt, steigen die Erfolgsaussichten. Da die Wirtschaftsförderung ein ureigenes Interesse an der positiven Entwicklung des Standortes hat, kann sie dabei helfen, diese Argumente überzeugend aufzubereiten. Die enge Zusammenarbeit erhöht somit die Wahrscheinlichkeit einer Bewilligung signifikant.

Warum ist die Standortentwicklung entscheidend für die Fachkräftegewinnung?

Die Standortentwicklung ist für die Fachkräftegewinnung entscheidend, weil die Attraktivität einer Region ein wesentlicher Faktor bei der Entscheidung von Arbeitnehmer*innen für oder gegen einen Arbeitsplatz ist. Weiche Standortfaktoren wie Lebensqualität, Kultur- und Freizeitangebote oder die Verfügbarkeit von Wohnraum und Kinderbetreuung sind heute ebenso wichtig wie das Gehalt.

Unternehmen konkurrieren nicht mehr nur über die Konditionen des Arbeitsplatzes, sondern auch über die Qualität des Lebensumfeldes, das sie ihren Mitarbeiter*innen bieten können. Wenn ein Standort über exzellente Schulen, eine gute Verkehrsanbindung und ein vielfältiges kulturelles Leben verfügt, wird er für hochqualifizierte Fachkräfte und deren Familien attraktiver. Die Wirtschaftsförderung spielt hier eine aktive Rolle, indem sie sich für die Verbesserung dieser Rahmenbedingungen einsetzt. Sie arbeitet eng mit der Stadtplanung, Kulturämtern und anderen kommunalen Akteur*innen zusammen, um den Standort ganzheitlich zu entwickeln. Dieser Ansatz wird als "Standortmarketing" bezeichnet und richtet sich explizit auch an potenzielle Arbeitnehmer*innen.

Die Akzeptanz der Industrie in der Bevölkerung ist ebenfalls ein relevanter Faktor. Eine Studie des Instituts für Innovation und Technik zeigt, dass die Industrie trotz ihrer hohen Wertschöpfung in manchen Regionen mit Akzeptanzproblemen kämpft [Institut für Innovation und Technik (iit) Berlin]. Wenn die lokale Bevölkerung der Industrie positiv gegenübersteht, verbessert dies das gesellschaftliche Klima und erleichtert es Unternehmen, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Wirtschaftsförderungen können hier durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, Tage der offenen Tür oder Dialogformate Brücken bauen. Sie machen den Beitrag der Unternehmen für die Region sichtbar und fördern so ein wirtschaftsfreundliches Klima, das wiederum Fachkräfte anzieht.

Für Arbeitgeber bedeutet dies: Eine aktive Beteiligung an den Initiativen der lokalen Wirtschaftsförderung zahlt sich aus. Indem Unternehmen sich in Standortmarketing-Kampagnen einbringen oder bei der Entwicklung von Konzepten für eine bessere Work-Life-Balance mitwirken, stärken sie nicht nur den Standort, sondern auch ihre eigene Arbeitgebermarke. Die Wirtschaftsförderung fungiert dabei als Koordinatorin und Multiplikatorin, die die Interessen der Unternehmen bündelt und in die kommunale Entwicklung einbringt.

Leistungsbereiche der modernen Wirtschaftsförderung und ihre Vorteile für Arbeitgeber
Leistungsbereich Konkrete Maßnahmen Strategischer Vorteil für Arbeitgeber
Fördermittelberatung Identifikation von EU-, Bund- und Landesprogrammen; Unterstützung bei der Antragsstellung; Beratung zu Zuschüssen, Krediten und Bürgschaften. Reduzierung von Investitionskosten; Finanzierung von Innovation und Wachstum; Erhöhung der Liquidität.
Standortentwicklung & Flächenmanagement Bereitstellung von Gewerbeflächen; Begleitung bei Baugenehmigungsverfahren; Entwicklung von Gewerbegebieten; Standortmarketing. Beschleunigte Expansion; Planungssicherheit; verbesserte Infrastruktur; Steigerung der Attraktivität für Fachkräfte.
Netzwerk & Kooperation Organisation von Branchentreffen; Vermittlung zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen; Aufbau von Lieferanten- und Kundennetzwerken. Zugang zu Innovationen und Wissen; Erschließung neuer Märkte und Kooperationspartner; Stärkung der regionalen Wertschöpfung.
Fachkräftesicherung Initiativen zur Willkommenskultur; Unterstützung beim regionalen Personalmarketing; Projekte zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Leichterer Zugang zu qualifiziertem Personal; Stärkung der Arbeitgebermarke; geringere Fluktuation.
Krisenmanagement & Transformation Beratung bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten; Unterstützung bei der digitalen und ökologischen Transformation; Aufbau von Resilienz. Stabilisierung in Krisenzeiten; Zukunftsfähigkeit durch Anpassung an neue Marktanforderungen; Nutzung von Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil.

Welche Rolle spielen Netzwerke und Kooperationen in der modernen Wirtschaftsförderung?

Netzwerke und Kooperationen spielen eine zentrale Rolle in der modernen Wirtschaftsförderung, da sie Unternehmen den Zugang zu wertvollen Ressourcen wie Wissen, Technologie und neuen Geschäftspartner*innen ermöglichen. Die Wirtschaftsförderung agiert hier als aktiver Netzwerkknoten und Moderator, der strategische Allianzen zwischen verschiedenen Akteur*innen initiiert und begleitet.

In der heutigen wissensbasierten Ökonomie ist der schnelle Zugang zu Innovationen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere (KMU), verfügen oft nicht über die Kapazitäten, eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilungen in großem Stil zu betreiben. Hier setzt die Wirtschaftsförderung an, indem sie Kooperationen mit lokalen Hochschulen und Forschungsinstituten vermittelt. Eine Studie der Hochschule Harz betont die Notwendigkeit solcher Kooperationen, um die regionale Wirtschaftsentwicklung voranzutreiben [WiföLAB der Hochschule Harz]. Wenn ein Maschinenbauunternehmen beispielsweise seine Produktion digitalisieren möchte, kann die Wirtschaftsförderung den Kontakt zu einem Institut für Automatisierungstechnik herstellen. Daraus können gemeinsame Projekte entstehen, die durch öffentliche Fördermittel unterstützt werden.

Darüber hinaus fördert die Wirtschaftsförderung den Aufbau von Branchenclustern und Wertschöpfungsketten am Standort. Durch die Organisation von themenspezifischen Unternehmertreffen, Konferenzen oder Gemeinschaftsständen auf Messen bringt sie Firmen zusammen, die voneinander profitieren können. So entstehen Synergien: Ein IT-Unternehmen entwickelt eine Software für einen lokalen Logistiker, der wiederum die Produkte eines produzierenden Betriebs ausliefert. Solche regionalen Netzwerke erhöhen die Resilienz der gesamten Wirtschaftsstruktur, da sie die Abhängigkeit von globalen Lieferketten reduzieren und die lokale Wertschöpfung steigern. Nach der Corona-Krise hat die Bedeutung solcher resilienten, lokalen Strukturen stark zugenommen, wie eine Umfrage unter Wirtschaftsförderern zeigt [Moduldrei].

Wie hat sich die Wirtschaftsförderung durch Krisen und Digitalisierung verändert?

Die Wirtschaftsförderung hat sich durch wiederkehrende Krisen und die fortschreitende Digitalisierung fundamental gewandelt. Ihre Rolle hat sich von einer reinen Bestandsbetreuung und Flächenvermarktung hin zu einem strategischen Krisenmanager und Transformationsbegleiter für die lokale Wirtschaft entwickelt.

Die Erfahrungen aus der Finanz- und der Corona-Krise haben gezeigt, dass Wirtschaftsförderungen eine zentrale Funktion bei der Stabilisierung der lokalen Ökonomie einnehmen. Sie waren oft die erste Anlaufstelle für Unternehmen, um Informationen zu Soforthilfen und staatlichen Unterstützungsprogrammen zu erhalten. Diese Rolle als Krisenmanager ist zu einem festen Bestandteil ihres Aufgabenspektrums geworden [Springer Professional]. Daraus leitet sich auch ein neuer Fokus auf Prävention und Resilienz ab. Anstatt nur reaktiv zu handeln, unterstützen Wirtschaftsförderungen Unternehmen nun proaktiv dabei, ihre Geschäftsmodelle widerstandsfähiger zu machen, beispielsweise durch die Diversifizierung von Lieferketten oder die Einführung flexibler Arbeitsmodelle.

Gleichzeitig treibt die Digitalisierung den Wandel voran. Sie ist nicht nur ein zentrales Beratungsfeld für Unternehmen, sondern verändert auch die Arbeitsweise der Wirtschaftsförderungen selbst. Digitale Beteiligungsformate, Online-Beratungen und datengestützte Standortanalysen werden zum Standard. Eine Gemeinschaftsstudie unter Beteiligung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) hebt hervor, dass die Innovationsfähigkeit der Wirtschaftsförderung entscheidend ist, um die sozial-ökologische Transformation zu begleiten. Dazu gehört die Förderung nachhaltiger Geschäftsmodelle, der Kreislaufwirtschaft und sozialer Innovationen [Wagner-Endres et al.]. Die Wirtschaftsförderung der Zukunft agiert somit als Motor für eine nachhaltige und digitalisierte Regionalentwicklung, was auch positive Effekte auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung hat, die laut Prognosen in den nächsten Jahren nur moderat wachsen wird [ifo Institut].

Häufige Fragen zur Wirtschaftsförderung

Was kostet die Beratung durch die Wirtschaftsförderung?

In der Regel sind die Erstberatung und grundlegende Dienstleistungen der kommunalen oder regionalen Wirtschaftsförderung für ortsansässige Unternehmen kostenlos. Sie werden aus öffentlichen Mitteln finanziert, da ihre Arbeit dem gesamten Wirtschaftsstandort zugutekommt. Für spezialisierte, tiefergehende Projekte oder Workshops können unter Umständen Gebühren anfallen.

Wer ist der richtige Ansprechpartner für mein Unternehmen?

Der richtige Ansprechpartner ist in der Regel die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ihrer Stadt, Ihres Landkreises oder Ihres Bundeslandes. Die Zuständigkeit richtet sich nach dem Standort Ihres Unternehmens. Eine einfache Online-Suche nach "Wirtschaftsförderung + [Name Ihrer Stadt/Ihres Kreises]" führt meist direkt zur zuständigen Stelle.

Wie lange dauert die Beantragung von Fördermitteln?

Die Dauer eines Förderantragsverfahrens variiert stark je nach Programm und Komplexität. Einfache Zuschussprogramme können innerhalb weniger Wochen bewilligt werden. Bei großen, investitionsintensiven Vorhaben, insbesondere mit EU-Beteiligung, kann der Prozess von der Antragstellung bis zur Bewilligung jedoch mehrere Monate oder länger dauern.

Können auch kleine Unternehmen von der Wirtschaftsförderung profitieren?

Ja, gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stellen eine zentrale Zielgruppe der Wirtschaftsförderung dar. Viele Förderprogramme und Beratungsangebote sind explizit auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten, da diese oft nicht über die gleichen Ressourcen wie Großkonzerne für Themen wie Innovation, Digitalisierung oder Export verfügen.

Quellenverzeichnis

  1. Hollbach-Grömig, Beate (2009). Kommunale Wirtschaftsförderung in Deutschland. Bewährtes fortsetzen und sich neuen Herausforderungen stellen. Deutsches Institut für Urbanistik (Difu). Verfügbar unter: https://repository.difu.de/handle/difu/142914
  2. Terstriep, Judith & Rabadjieva, Maria (2021). Die klassische Wirtschaftsförderung gibt es nicht mehr – Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Wirtschaftsförderungen. Institut Arbeit und Technik (IAT). Verfügbar unter: https://www.iat.eu/forschung-aktuell/2021/fa2021-10.pdf
  3. Lennardt und Birner (2021). Wirtschaftsförderung der Zukunft. Verfügbar unter: https://www.lennardtundbirner.com/wp-content/uploads/210831-Befragung-Zukunft-der-Wirtschaftsfoerderung.pdf
  4. Institut für Innovation und Technik (iit) Berlin & Kienbaum Consultants International GmbH. Akzeptanz der Industrie am Wirtschaftsstandort Deutschland – Stand der Forschung, Erfahrungen und Handlungsansätze. Verfügbar unter: https://www.iit-berlin.de/thema/wirtschaft-arbeit-wirtschaftsfoerderung/
  5. WiföLAB der Hochschule Harz (2024). Wifö-Wissen - Krisenstudien und Wandel der Wirtschaftsförderungen. Hochschule Harz. Verfügbar unter: https://wifoe-lab.hs-harz.de/docs/WW-01.2024.pdf
  6. Moduldrei (2020). Die deutschen Wirtschaftsförderungen und die Corona-Krise. Verfügbar unter: https://www.moduldrei.de/fachartikel/studien/
  7. Springer Professional (2021). Wirtschaftsförderung in der Krise. Verfügbar unter: https://www.springerprofessional.de/wirtschaftsfoerderung-in-der-krise/26074160
  8. Wagner-Endres, Sandra et al. (2021). Wirtschaftsförderungen in den Städten müssen zukunftsfit sein. Deutsches Institut für Urbanistik (Difu). Verfügbar unter: https://difu.de/presse/pressemitteilungen/2021-09-20/wirtschaftsfoerderungen-in-den-staedten-muessen-zukunftsfit-sein
  9. ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München (2025). ifo Konjunkturprognose Sommer 2025. Verfügbar unter: https://www.ifo.de/fakten/2025-06-12/ifo-konjunkturprognose-sommer-2025

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